Spirituelles Erwachen und unser Umgang mit unseren Tiergeschwistern

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Von Nicola haben wir einen schönen Beitrag erhalten, der sich mit unserer Beziehung zur Tierwelt befasst. Gerne geben wir diese Zeilen an unsere Leser weiter, weil wir denken, dass darin viele wertvolle Gedanken enthalten sind über die sich lohnt nachzudenken und nachzufühlen.

Es ist für mich, bei aller manchmal auftretenden Ungeduld, wunderschön zu erleben und zu wissen, dass tagtäglich, stündlich, minütlich, JETZT! immer mehr von uns erwachen oder sozusagen gerade zum Erwachen erwachen …

Ich liebe es, mir dies vorzustellen, und das Bild von immer mehr kleinen Lichtlein, die überall auf diesem Planeten angeknipst werden und immer mehr Licht generieren und verbreiten fließt mit ein in meine Gedanken, Visionen und Meditationen für unsere Erde – und letztendlich unser Sonnensystem und darüber hinaus.

Dann sehe und spüre ich jedoch diese ungeheure Menge an Schmerz, diese Energie, die sich wie ein Kokon um diesen Planeten gelegt hat. Nebst all dem menschlichen Schmerz, der daher stammt, was Menschen Menschen angetan haben und antun, ist da auch die Energie des milliardenfachen, scheinbar nicht enden wollenden Tierleids.

Könnte es sein, dass die Manipulationen, denen wir unterliegen und die unser Nicht-Wissen mitverursachen, dass diese Manipulationen auch dazu führen, dass wir unsere Augen und Herzen verschlossen haben vor all dem, was wir den Tieren antun?

Tiergeschwister 1Es beschämt mich, dass ich erst seit einigen Jahren vegetarisch lebe. Und es beschämt mich auch, dass mir die Zusammenhänge zwischen dem Konsumieren von Käse und Milchprodukten und all der damit verbundenen Grausamkeit erst viel später bewusst geworden sind.

Ganz abgesehen davon, dass wir energetisch das Leid der Tiere konsumieren. Und dass wir uns durch den Verzehr von Tierprodukten tierische DNA einverleiben, was zur Folge hat, dass auch unser Bewusstsein zumindest in Teilen auf einer tierischen Ebene gehalten wird. Das scheint mir heute so eindeutig, logisch und klar zu sein!

Wie konnte ich denken, ich sei „spirituell schon recht weit fortgeschritten“ und gleichzeitig diese Tatsachen ignorieren?!

Es fällt mir auf, dass das Thema ‚Tiere‘ auf sogenannten spirituellen Seiten fast gänzlich fehlt. Haben wir da noch immer einen kollektiven „blinden Fleck“?

Es kann doch nicht sein, dass jemand, der sich als „bewusst“ und „spirituell“ bezeichnet, die Tatsache beiseite schieben kann, dass wir kollektiv Tag für Tag, Stunde für Stunde, Minute für Minute, JETZT! einen Massenmord ungeheuren Ausmaßes an unseren Tierbrüdern und -Schwestern begehen.

Ist das denn etwas anderes als das, was die sogenannten ‚Kabale‘ und dunklen Kräfte mit uns Menschen tun? Wir geben das Leid einfach eine Stufe ‚tiefer‘, aber in umso horrenderem Ausmaß weiter.

Hier ein paar Zahlen dazu:

Weltweit werden jährlich 150 Milliarden Tiere geschlachtet, das sind jede Sekunde 4756 Morde!
Allein in der Schweiz sind es 55 Millionen ‚Nutztiere‘ pro Jahr.
Das sind 1 Million pro Woche.
150’000 pro Tag.
6000 jede Stunde.
2 jede Sekunde.

Vermutlich gehören dazu noch nicht einmal all die Millionen bei lebendigem Leib geschredderten oder vergasten männlichen Küken, die für die Eierproduktion nicht taugen.Tiergeschwister 2

Oder die sofort nach der Geburt getöteten und entsorgten männlichen Kälber, nur geboren, damit ihre Mütter Milch geben.

Dies sind nur nackte Zahlen des Sterbens.

Wer den Mut hat, sich diesem Thema zu stellen, schaue sich den Film ‚Earthlings‘ an (www.earthlings.de). Ein wichtiger, schmerzhafter Augenöffner!

Das Argument, man könne ja ‚Bio‘ kaufen, zählt da auch nicht wirklich. Das ‚Leben‘ in solcher Haltung mag vielleicht ein Mü besser sein, aber ein Tier, das Leben WILL, genau, wie wir, das Gefühle hat, genau wie wir, einfach umzubringen für ein bisschen ‚Gaumenschmaus‘ – Spinnen wir eigentlich?!?!

Wenn das jemand mit uns machen würde? Jemand, dem wir einfach ausgeliefert wären? Ein kleines Baby-Leberlein mit Rösti gefällig?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie raffiniert wir darin sind, unsere unbewussten Konditionierungen aufrecht zu erhalten. Ich weiß aber auch, dass das immense Leid, was wir mitverursachen, gestoppt werden muss, damit wir und damit alle und alles auf unserer Erde eine Chance hat, zu überleben.

Es gibt und gäbe da noch unendlich viel mehr erschreckende Dinge zu diesem Thema zu erwähnen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass 50% der Getreide-Welternte an Tiere verfüttert wird, produziert hauptsächlich in Ländern, in denen täglich zig Tausende Kinder an Hunger sterben.

Wer sich mit entsprechenden Fakten sachlich auseinandersetzen möchte, schaue sich zum Beispiel mal auf der Seite www.Provegan.info  um.

Für mein Verständnis können Fleischessen und echte Spiritualität nicht Hand in Hand gehen.

Leo Tolstoi sagte: „Solange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben“. Er hat so recht! Denn die Unbestechlichkeit der universalen Gesetze bewirkt ein Zurückfallen dieser Gräuel auf uns selbst. Und durch das Gesetz der Resonanz werden von diesem Schmerz genau diejenigen Wesen angezogen, die sich davon nähren! Ist es nicht so, dass wir genau die hier für immer loswerden wollen?!?!

Tiergeschwister 3

Wollen wir also wirklich eine Veränderung herbeiführen, ist einer der wichtigsten Schritte dazu  das Entwickeln von Mitgefühl. Ohne dies dürfen wir uns nicht wirklich spirituell nennen, auch nicht „Lichtarbeiter“….

Ich erachte es als unsere erste Pflicht, im Wissen um all diese Zusammenhänge unsere Beteiligung an diesem milliardenfachen Frevel sofort zu beenden. Konsequenterweise bedeutet dies auch einen weitgehenden oder gänzlichen Verzicht auf Milchprodukte.

Schon Albert Einstein meinte vor Jahrzehnten zu dem Thema: „Nichts wird die Gesundheit der Menschen und die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern, wie der Schritt zu einer vegetarischen Ernährung“.

Es ist für mich ohne Zweifel nichts anderes als die Ethik unserer Herzen, die das gebietet. Dies umzusetzen in die Tat, Schritt für Schritt, die Liebe zu uns selbst, unseren Mitgeschöpfen auf menschlicher, tierischer, pflanzlicher und mineralischer Ebene zu entdecken und zu leben, ist unsere Aufgabe.

Auf einen kurzen Nenner gebracht hat dies ein mir bekannter und verehrter Weiser Wirkender:

„Leben achten, Leben schützen“.

Der Mensch, zunehmend sich dem annähernd, wie er von der Liebenden Schöpferkraft gemeint war, ist gedacht als „Hüter schwächeren Lebens und Lehrer weniger entwickelter Lebensformen“.

Deshalb das Bedürfnis, meine Gedanken zu diesem Thema mit euch zu teilen. Und die Hoffnung, dass der Anteil derjenigen, die auch zu DIESER Wahrheit erwachen, immer grösser wird.

Denn schon jetzt gilt auch da: Jeden Tag, jede Stunde, jede Minute, JETZT! werden wir mehr!

Unsere Erde und alles, was auf ihr lebt, brauchen unser Bewusstsein und unser Handeln als Hüter, Beschützer und Pflegende.

Lasst uns dieses Wissen, so gut wir es schon können, in die Tat umsetzen!
Von Herzen und in Liebe,

Nicola

Tiergeschwister 4

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