Tag-Archiv | Verletzung

Tagessatz vom 19.07.16

mit freundlicher Genehmigung von KeRstin Aurora

Dienstag, 19. Juli 2016
Engel Chamuel

Meine allerliebste Familie,

heute werden Energien von Engel Chamuel überbracht.

Für das Menschenbewusstsein bedeutet das,

diese Tagesenergie ist hilfreich emotionale Wunden und Schmerzen zu heilen.

Vielleicht bist du einmal sehr verletzt worden oder trägst Trauer in deinem Herzen,

verbinde dich mit Engel Chamuel und spüre diese Liebe, die dich trägt und heilt.

Nutze die Kristalle OSAM – SADNA – MONA’O’HA und EL’ACHAI

Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag

Sabine – Sangitar

 

Wenn die Seele verletzt ist: Trauma – Ursachen und Auswirkungen

zum Buch: HIER!

Kurzbeschreibung

Was ist ein Trauma? Habe ich ein Trauma erlitten? Woran erkenne ich es? Und vor allem: Wie wirkt es sich aus?

Durch Mißhandlung, Mißbrauch und Vernachlässigung, aber auch durch jahrelange Geringschätzung und Abwertung wird die Seele eines Kindes traumatisiert. Die „Verletzungen der Seele“, die Menschen im Laufe ihres Lebens erleiden, sind in der therapeutischen Praxis allgegenwärtig. Sie können die Betroffenen jahrzehntelang gefangenhalten und schwere Probleme im Zusammenleben verursachen.

Die Autorin informiert klar, ansprechend und gut verständlich über die Ursachen und Auswirkungen dieser traumatischen Verletzungen, ein Wissen, das die Voraussetzung für die Heilung der Seele schafft. Wer lernt, sich selbst besser zu verstehen, nutzt einen Schlüssel mit welchem er die Fesseln aus der Vergangenheit abstreifen und Selbstbestimmung, Lebensfreude und Vertrauen zu sich und anderen Menschen zurückgewinnen kann.

Die systemische Familientherapeutin und Supervisorin Christiane Sautter ist im deutschsprachigen Raum bekannt durch ihre Praxis-, Kurs- und Lehrtätigkeit, sowie durch ihr Buch „Alltagswege zur Liebe – Familienstellen als Erkenntnisprozeß“. (Die Systemische Aufstellungspraxis nach Virginia Satir)

Täglich erlebt sie seit Jahren die Allgegenwärtigkeit von Traumata bei vielen Klientinnen und Klienten – aber auch die lebensverändernde Erleichterung, die eine offene Ansprache und fachgerechte Behandlung des Themas bei den Betroffenen bewirkt. Die von ihr entwickelte „Kombination“ systemischer und traumatherapeutischer Werkzeuge wurde zu einem unverzichtbaren Werkzeug Ihrer Arbeit. Dieses Buch ist sowohl für Betroffene geschrieben, als auch für Menschen, die mit Menschen arbeiten. Die Autorin ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF)

Über den Autor

Christiane Sautter, Austauschdienst (DAAD). Sie unterrichtete 20 Jahre lang Kinder und Erwachsene an verschiedenen künstlerischen Ausbildungsinstituten und konzertierte mit dem Süddeutschen Kammertrio. Nach einer Ausbildung zur Familientherapeutin absolvierte sie außerdem Ausbildungen zur Kindertherapeutin und Supervisorin. Sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und führt seit 1996 zusammen mit ihrem Mann eine Gemeinschaftspraxis fürsystemische Psychotherapie. Seit 2002 leitet sie das Institut für systemische Weiterbildung, Psychotraumatologie und Supervision und ist bekannt als Autorin zahlreicher Fachbücher. Die Ostsee kennt sie durch die ausgedehnten Reisen auf ihrer Segelyacht Virginia.

Weise Geschichten – Drei merkwürdige Gäste und ein guter Stern

Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken

Drei merkwürdige Gäste und ein guter Stern
Die vornehmen Leute aus dem Osten hatten den Stall und die Krippe noch nicht lange verlassen, da trug sich eine seltsame Geschichte in Betlehem zu, die in keinem Buch verzeichnet ist.
Wie die Reitergruppe der Könige gerade am Horizont verschwand, näherten sich drei merkwürdige Gestalten dem Stall.

Die erste trug ein buntes Flickenkleid und kam langsam näher. Zwar war sie wie ein Spaßmacher geschminkt, aber eigentlich wirkte sie hinter ihren lustigen Maske sehr, sehr traurig. Erst als sie das Kind sah, huschte ein leises Lächeln über ihr Gesicht. Vorsichtig trat sie an die Krippe heran und strich dem Kind zärtlich über das Gesicht: „Ich bin die Lebensfreude“ sagte sie. „Ich komme zu dir weil die Menschen nichts mehr zu lachen haben. Sie haben keine Freude mehr am Leben. Alles ist so bitterernst geworden.“ Dann zog sie ihr Flickengewand aus und deckte das Kind damit zu. „Es ist kalt in dieser Welt. Vielleicht kann dich der Mantel des Clowns wärmen und schützen.“

Darauf trat die zweite Gestalt vor. Wer genau hinsah, bemerkte ihren gehetzten Blick und spürte, wie sehr sie in Eile war. Als sie aber vor das Kind in der Krippe trat, schien es, als falle alle Hast und Hektik von ihr ab. „Ich bin die Zeit“ sagte sie und strich dem Kind zärtlich über das Gesicht. „Eigentlich gibt es mich kaum noch. Die Zeit, sagt man, vergeht wie im Flug. Darüber haben die Menschen aber ein großes Geheimnis vergessen. Die Zeit vergeht nicht. Zeit entsteht. Sie wächst überall dort, wo man sie teilt.„ Dann griff die Gestalt in ihren Mantel und legte ein Stundenglas in die Krippe. „Man hat wenig Zeit in dieser Welt. Diese Sanduhr schenke ich dir, weil es noch nicht zu spät ist. Sie soll dir ein Zeichen dafür sein, dass du immer so viel Zeit hast, wie du dir nimmst und anderen schenkst.“

Dann kam die dritte Gestalt an die Reihe. Sie hatte ein geschundenes Gesicht voller dicker Narben, so als ob sie immer und immer wieder geschlagen worden wäre. Als sie aber vor das Kind in der Krippe trat, war es als heilten die Wunden und Verletzungen, die ihr das Leben zugefügt haben musste. „Ich bin die Liebe“ sagte die Gestalt und strich dem Kind zärtlich über das Gesicht. „Es heißt, ich sei viel zu gut für diese Welt. Deshalb tritt man mich mit Füßen und macht mich fertig.“ Während die Liebe so sprach, musste sie weinen und drei dicke Tränen tropften auf das Kind. “Wer liebt, hat viel zu leiden in dieser Welt. Nimm meine Tränen. Sie sind das Wasser, das den Stein schleift. Sie sind wie der Regen, der den verkrusteten Boden wieder fruchtbar macht und selbst die Wüste zum Blühen bringt.“
Und die Tränen verwandelten sich in drei wunderschöne blühende rosa Rosen.

Da knieten die Lebensfreude, die Zeit und die Liebe vor dem Kind des Himmels. Drei merkwürdige Gäste, die dem Kind ihre Gaben gebracht hatten. Das Kind aber schaute die drei an, als ob es sie verstanden hätte.

Plötzlich drehte sich die Liebe um und sprach zu den Menschen.“Man wird dieses Kind zum Narren machen, man wird es um seine Lebenszeit bringen und es wird viel leiden müssen, weil es bedingungslos lieben wird. Aber weil es Ernst macht mit der Freude und weil es seine Zeit und seine Liebe verschwendet, wird die Welt nie mehr so wie früher sein. Wegen dieses Kindes steht die Welt unter einem neuen guten Stern, der alles andere in den Schatten stellt.“

Darauf standen die drei Gestalten auf und verließen den Ort. Die Menschen aber, die all das miterlebt hatten, dachten noch lange über diese rätselhaften Worte nach.
Auch unser Leben und unsere Zeit stehen seit der Geburt Jesu unter einem neuen guten Stern, der alles Dunkle hell macht und alle Verletzungen heilt. Das ist die große Freude, die allem Volk zuteil wird, auch mir und dir.