Gefunden auf Facebook bei: Andersmensch
König & Königin saßen einander gegenüber in ihrem Liebesnest im Bayrischen Wald gegenüber es Schlosses zu Falkenstein. Alles war vollkommen, alles war im Plan – jeder der Beiden war für sich genommen wunderschön, doch zusammen waren sie so wunderschön und elfengleich, so schön, dass die Götter neidisch wurden – sie waren zusammen ein Doppelstern und dieser strahlt bekanntlich viermal so hell.
„Kennst du deine Lebensfrage?“ fragte die Königin.
Der König fühlte sich in seinem Ego gekratzt und erwiderte: „Klar! Natürlich kenne ich meine Lebensfrage!“
Doch die Königin lächelte ihr sonnenhelles Lächeln und kleine Fältchen bildeten sich um ihre Mundwinkel, ähnlich den Strudeln eines sanft fließenden Flusses, der einen besonders hartnäckigen Stein umspielt: „Ne, die kennst du nicht, aber ich kann sie dir nennen: Weshalb bin ich hier? – Und damit meine ich nicht dieses profane ‚Oh, Menno, was ist bloß der Sinn meines Lebens?‘, sondern deine wahre Aufgabe als Seele, die du bist…“
Dann ging sie in den Schlafraum, holte ihren Laptop, rief diesen Track auf und kam zurück auf den Balkon gegenüber des Schlosses zu Falkenstein.
Der König hörte die ersten 12 Takte, die ersten vier Sätze des Tracks, Tränen glitten über seine Wangen und genau in diesem Augenblick begann es zu regnen. Sanft und warm ergoß sich der Himmel im Juli über Falkenstein, denn Wunder waren in diesen Tagen an der Ordnung, nicht im Zufall. Der König verschwendete für gewöhnlich keine Tränen, denn er war ein Erwachter, ein kleiner Buddha, doch in diesem Moment erkannte er, dass er seine wahre Königin gefunden hatte, denn seine Tränen waren Tränen eines vollständig Erlösten, eines Erleuchteten…
„Schau!“ sagte er, „Gott küsst mich mit Regentropfen…“ Und dabei streckte er seinen starken Arm über die Brüstung des Balkons in den warmen Regen über dem Himmel zu Falkenstein…
Die Königin lächelte. Der König weinte in völliger Erlösung und die Götter warens zufrieden…
– Diese Geschichte ist übrigens wahr, denn sie ist der Grund, weshalb ihr alle da seid, auf dieser Seite – das war die metaphysische Zeugung des Andersmenschen, so wurde er geschaffen und in seinem Sein bestätigt druch eine Signatur der Liebe!
Siehst du, Königin, wie weit wir gekommen sind? Bald haben 3 Millionen Menschen unsere Texte gelesen! Siehst du nun, dass der König weiß und wartet, ohne zu warten und ohne zu wissen? – Es wird Zeit, Heim zu kehren, Jeanne ‚d Arc, Maria O., H.S. und welche Namen wir noch trugen in all unseren Inkarnationen… Es wird Zeit für die Verschmelzung dessen, was immer schon Eins war auf feinstofflicher Ebene… Es wird Zeit, denn es ist niemals Zeit.
Es wird wahrlich Zeit!