Tag-Archiv | Männliche und Weibliche Energien

Die Mondfinsternis am 4. April 2015

Wir merken nun alle, daß die Geburtswehen der Neuen Welt eingesetzt haben. Nur den Schmerz, den sie mit sich bringen, hätten wir lieber nicht. Doch so verfahren, wie die Lage sich nun mal darstellt – wer hat gesagt, daß es einfach wird?

Die Global Player spielen jetzt ihre Karten aus. Daß Einige mit gezinkten Karten spielen, wissen wir auch. Doch können sie nicht gewinnen, weil die Energien schon so hoch sind, daß alle Maßnahmen mit negativer Absicht sich letztendlich gegen sie richten werden. Auf der anderen Seite bewirken viele Lichtkräfte Großartiges, auch wenn es noch nicht so sichtbar ist. Doch die Grundlagen sind gelegt, daß die schöpferischen Kräfte, die seit Jahrtausenden unterdrückt waren, nun beginnen zu erwachen.

Dieses Osterfest ist ein besonderes, und wir sollten es gebührend feiern. Aber nicht mit dem alten patriarchalen Ostern, sondern mit der Wiederkehr der weiblichen Schöpferkraft. Die Göttin kehrt zurück, um den längst fälligen und natürlichen Ausgleich herzustellen.

Nachdem die Sonnenfinsternis schon eine globale Wandlung ankündigte, bringt die kommende Mondfinsternis sie richtig zur Blüte. Sie fällt diesmal praktisch mit Ostern zusammen, in der Reihenfolge Karfreitag, Mondfinsternis, Ostern. Damit hat es eine besondere Bewandnis, denn die Kirche (röm.-kath.) feiert ja Ostern nicht als feststehenden Feiertag, sondern die Variable heißt, Ostern liegt auf dem 1. Sonntag nach dem 1. Vollmond nach dem Äquinoktium. Dieser 1. Vollmond bringt aber jedes Jahr die urweiblichen Kräfte zurück – soweit dies möglich war – und die Kirche hat sich praktisch diese Kraft zunutze gemacht, indem sie ihr Ostern darauf gesetzt hat. Genauso, wie früher schon die großen Kathedralen allesamt auf wichtige Kraftorte gebaut wurden, die eigentlich der Göttin-Energie dienen. Für viele Gläubige ist dies immer noch schwer zu schlucken, doch die Wahrheit kommt nun immer mehr heraus.

Dabei geht es nicht etwa um Konkurrenz zwischen Gott und Göttin – eine alte Denkweise – diese beiden sind längst in Vollkommenheit vereint. Sondern es geht für uns darum zu erkennen, daß männliche und weibliche Energien und ihre Ausdrucksformen gleichwertig sind, und daß wir sie in uns selbst harmonisieren. Um den so nötigen Ausgleich herzustellen, müssen die weiblichen Kräfte jedoch zunehmen, und diese können beides sein: behütend oder auch zerstörerisch. Zerstörend in dem Sinne, daß alles gehen muß, was dem natürlichen Behüten des Lebens im Wege steht.

Das geschieht nun nicht punktuell und sofort, sondern wird sich innerhalb des nächsten halben Jahres zeigen, so lange wirkt die Finsternis bis zur nächsten. Doch auch hier habe ich eher den Eindruck, daß es sich um eine Mastereklipse handelt, weil sie auf den kleinen Kardinalpunkten (15° Widder-Waage) stattfindet, und außerdem in das kardinale Kreuz eingebunden ist. Hier werden nun ganz starke Energien geflutet, die den Wandel richtig voran treiben sollten.

Wenn nun unschuldiges Leben zerstört wird, wie wir diese Woche durch den Airbus-Absturz erfahren mußten, und wie es andauernd irgendwo auf der Welt passiert, dann sind das natürlich noch die alten patriarchalen Auswüchse der Dominanz, und die Kräfte dahinter. Es war sicher kein Unfall, auch kein Suizid, sondern es deutet viel darauf hin, daß etwas verhindert werden sollte, was auf keinen Fall an die Öffentlichkeit darf (s. engl. Links unter Sternschnuppen 2). Es ist Teil des Um-sich-schlagens der alten Macht, die vor ihrem Niedergang steht.

In Zukunft wird es mehr darum gehen, mit diesen alten Kräften aufzuräumen, sie resozialisieren soweit möglich, oder sie ganz aus dem Verkehr zu ziehen. Dies wird sehr von ihrer Einsicht abhängen, und ob sie den Zorn der Völker überleben. Bis dahin sollte genügend Aufklärung für die Masse bereitstehen, sodaß auch der Zorn sich in Verstehen verwandeln kann.

Diese Mondfinsternis ist total, und findet bei uns um 14h07 MESZ statt. Sie ist jedoch nur sichtbar im pazifischen Raum, Australien und Nord- und Südamerika. Mit Sonne im Widder und Mond in der Waage sind die Elemente Feuer und Luft betont, und sie zeigen uns, daß es nun an der Zeit ist, das Neue aktiv voranzutreiben, aber dennoch in friedlicher Balance zu bleiben. Um bei diesen hohen Energien geerdet zu bleiben und generell zu Mondeklipsen, ist es hilfreich, sich von Gemüse zu ernähren, welches unter der Erde wächst.

GZ = Galaktisches Zentrum, SP = Spiegelpunkt

Mondeklipse 04.04.2015

Auf Berlin berechnet geht es mal wieder und immer noch um unsere Souveränität, sowie um das Leben generell (Löwe-AC), und dieses wird gerade erschüttert (Sonne Konj. Uranus am 6.04.). Das Airbus-Unglück kann im Vorlauf dieser MoFi passiert sein, aber es kann nächste Woche und auch später noch mehr plötzliche Ereignisse geben.

Uranus ist der ‚Gegenspieler‘ der Sonne. Während die Sonne im Zentrum verweilt, ist der Uranus ein Zentrumsflüchter. Wenn wir zu lange in sonnenhafter Gemütlichkeit verharren, wo wir längst hätten aufwachen sollen, dann hebt uns die uranische Energie da ruckartig heraus. Es geschieht dann oft über Unfälle oder Operation, und ist eine Folge der Verweigerung von Veränderungen. Das kennt ihr vielleicht von Zeiten, in denen Uranus eure Sonne aspektiert hat, und vor einem Unfall gibt es genügend Warnhinweise, wenn dringende Veränderungen anstehen. Somit sind diese plötzlichen Ereignisse wie ein lauter Wecker, der nicht mehr zu überhören ist – hoffe ich doch. Nun waren wir bzw. das Land in einem langen ‚Dornröschenschlaf‘, und es ist höchste Zeit, den ‚vergifteten Apfel‘ endlich auszuspucken. Schwierig nur, wenn man nicht weiß daß man schläft.

Die Herausforderungen kommen von außen (Wassermann am DC), die uns wachrütteln, und es ist auch ein Bezug zum Ausland gegeben (Uranus H7 in 9). Wir werden also durch ein oder mehrere Ereignisse im Ausland ‚geweckt‘, die uns betreffen und angehen (Uranus Konj. Sonne in 9). Das ganze Geschehen dient dazu, mal intensiv zu schauen, wie es denn um unsere Freiheit bestellt ist. Der geht es schlecht, denn sie gehört anderen (Merkur H11 in 9), ebenso unser Territorium (Merkur H2 in 9) und wir lassen uns herum kommandieren und unterdrücken (Merkur H11 Qu. Pluto).

Langsam dämmert dem friedliebenden Volk (Waage in 4), daß wir einem kaum zu beschreibenden Missbrauch ausgeliefert wurden (Venus H4 Konj. Sedna + Algol), der für die Masse nicht zugänglich war (Stier eingeschlossen) und an dem die Regierung beteiligt ist (Haus 10). Dabei gehe ich davon aus, daß das Kabinett sowie Fraktionsspitzen Bescheid wissen, und die meisten Abgeordneten ahnungslos sind, bis auf wenige Ausnahmen. Da tun sich dann Abgründe und Ängste auf, das eigene wie kollektive Leben zu gestalten (Skorpion in 4, Pluto H4 in 5). Kein Wunder, denn wir wurden Jahrzehnte zur Anpassung erzogen, teils mit falschen Bildungsinhalten (Pluto am Eingang zu 6, Qu. Merkur).

Es findet zudem ein unglaublicher Verrat am Leben und den schöpferischen Kräften statt (Pholus,  Ixion, Quaoar Konj. GZ in 5). Das betrifft sicher die Unglücksopfer, aber auch unsere Kinder, denkt an den ganzen Impf-Hype. Es wird unbedingt nötig, die Kinder mehr zu schützen! Sie haben keine verankerten Grundrechte im Gesetz (Jupiter H5 + Varuna in 12), auch das müßte dringend geändert werden.

Mit den Finanzen steht es auch nicht gut, es sieht nach eklatantem Mangel aus, und daß der Wert zerrinnt (Orcus + Lilith in 2). Seit Wochen verliert der Euro an Wert, außerdem fließt scheinbar viel Geld ins Ausland (Merkur H2 in 9). Auch hier kann es in den nächsten Wochen plötzliche Ereignisse und Turbulenzen geben (Merkur Konj. Uranus + Qu. Pluto am 8.04.), die wahrscheinlich auch im Ausland geschehen. So ist auch die GR-Frage noch nicht geklärt, und Griechenland ist sehr uranisch geprägt, sie könnten hier der überraschende Joker sein.

Diese Mondeklipse rauscht mit einer unglaublichen Wucht herein. So werden wir plötzlich der Abhängigkeiten und Ängste gewahr, und wie sehr sie uns an einem freien Leben hinderten (Pluto Qu. MoFi + Uranus), das kann individuell und kollektiv spürbar sein. So aktiviert diese Eklipse noch einmal das Uranus-Pluto Quadrat, welches seit über 3 Jahren die Veränderungen vorantreibt. Da sie bisher ausgeblieben sind, könnten sie nun umso mächtiger hereinkommen. Man könnte sagen, wir steigen jetzt aus dem Kreuz aus, das uns Jahrtausende belastet hat. Dies ist ein Prozeß. Und wir haben jetzt die Gelegenheit, uns auch des Mangels bewußt zu werden, was uns durch die Unfreiheit fehlte.

Isis Skulptur mit Ankh

Die Energien der Großen Mutter kommen ebenso mächtig herein, und ermuntern den Schritt in die Freiheit zu gehen (Ceres auf 0° Wassermann Qu. MC/IC). Lilith ist eine ihrer Teilaspekte, und sie fordert uns auf zu mehr Eigenständigkeit und Stärke zu zeigen (Lilith im SP zum Mond). Sie ist also komplett in der Finsternis-Energie drin. Dies braucht uns nicht ängstigen, es geht nur darum, den jeweiligen Mangel zu erkennen und ihn durch entsprechende Maßnahmen zu ändern. Kraft, Mut und Eigenständigkeit sind nun die Herausforderungen, und diese Eigenschaften Lilith’s möchten ja nur von uns umarmt werden – zu lange schon haben wir auf sie verzichtet.

Das Ziel ist dann auch, mutig zu sein und uns für das Wohl der Gesellschaft einzusetzen, und durchaus die Regierung mit ihren Unterlassungen zu konfrontieren (Mars H10 Konj. MC). Weiter ist wichtig, unseren Mund aufzumachen und unsere Meinung kundzutun (Merkur H3 in 9). Die Propaganda sollte entlarvt werden (Merkur Qu. Pluto), und wir werden einige neue Informationen zu verarbeiten haben (Merkur Konj. Uranus), die zum Teil auch schmerzhaft sind (Merkur im SP Chiron).

Gleiches gilt auf der persönlichen Ebene, jeder muß sich seinem eigenen ‚Sturm‘ stellen (eben kommt draußen ein Sturm auf). Es geht ja um unsere Neugeburt, und das läuft global und betrifft uns alle. Besonders merken es nun alle mit Achsen oder Planeten auf 9° bis 16° kardinal (Widder, Krebs, Waage, Steinbock), aber auch 14° bis 21° veränderlich (Zwilling, Jungfrau, Schütze, Fische), weil das die Spiegelpunkte der Mondeklipse und der sie umgebenden Planeten sind. Wir halten trotz allem die Ideale der Wahrheit hoch (Neptun in 8), und verlassen uns auf unser Herzgefühl (Saturn in 4). All die Veränderungen, die jetzt in die Zeit strömen, ermöglichen uns, die Wahrheit zu finden.

Männliche und Weibliche Energien – von Eva-Maria Eleni

Männliche und Weibliche Energien

(Anmerkung: ich halte mich mit Absicht nicht an die Rechtschreibung in der Überschrift, da ich beide Anteile: weiblich wie männlich gleich (groß) geschrieben haben möchte)

Ich möchte meine momentanen Beobachtungen heute von einer etwas anderen Ebene aus beleuchten. Ich finde das deshalb wichtig, weil es euch dabei helfen kann in Frieden zu kommen, mit dem was ist und das ist nun nicht grade eine einfache Sache, wenn man sich die Geschehnisse um uns so ansieht. Alle stehen wir vor mehr oder weniger großen Herausforderungen und viele haben wirklich zu kämpfen…

Was wir im Moment beobachten können, kann man auch als Abbild des Kampfes zwischen der Männliche und Weiblichen Energie sehen.
Viele von euch wissen bereits, dass wir alle – egal ob Mann oder Frau – beide Anteile in uns tragen.
Um  mit uns selbst in Harmonie zu kommen, müssen beide Anteile völlig gleichwertig sein und miteinander kooperieren. Der eine Anteil funktioniert ohne den anderen schlecht und ein Ungleichgewicht führt zu destruktivem Verhalten, des anderen Anteils gegenüber. Wir sind also in uns selbst -in diesem inneren Kampf- auch destruktiv, was uns natürlich schadet.

Die Eigenschaften des männlichen Anteils sind unter anderem: tätiges Handeln, anpacken, etwas in der Praxis durchsetzen, unser menschliches Sein zu beschützen, Dinge ins Materielle zu bringen,… die männliche Energie braucht die Verstandesebene, um diese Eigenschaften zu haben.

Die weiblichen Energien zeichnen sich durch intuitives Denken und Fühlen aus. Sie ist stark kreativ, lässt sich nicht limitieren, fließ frei und wild. Sie ist mit der Herzebene ganz stark verbunden und hat direkten Zugang zu allem was ist – also zum göttlichen. Sie besitzt intuitive Weisheit …

Nun haben wir also alle beide Aspekte ins uns. Zum momentanen Zeitpunkt gibt es aber keine Menschen mehr, die in völliger Harmonie mit beiden Anteilen leben.
Über einen sehr langen Zeitraum, hat sich die männliche Energie die Vorherrschaft erkämpft und sie behalten. Nicht nur das, das männliche Prinzip hat uns ja bisher am Leben erhalten und hat einfach Angst vor dem weiblichem, dem unkontrollierbaren, dem wilden, freien. Es fühlt sich ernsthaft bedroht.

Da, wir alle noch nicht in Einklang mit unseren beiden innewohnenden Aspekten sind, repräsentieren unterschiedliche Menschen auch stärker einen der beiden Teile.
Ein Beispiel: Man Leute beobachten, die stark zu kontrollieren versuchen (sie kontrollieren andere, sowie auch gleichzeitig ihre eigene innewohnende Weiblichkeit).
Da in den letzten Jahrhunderten ganz viel an Unterdrückungsmaßnahmen, Bedrohungen und auch Tötungen (Hexenverbrennungen, u-ä.) dem weiblichen Prinzip gegenüber unternommen wurden, kommt das nun alles an die Oberfläche. Es will nämlich in die Heilung kommen. Das Weibliche erkämpft sich seinen Platz zurück. Das weibliche Prinzip ist allerdings wütend, da es sich nun mit all den verheerenden Dingen konfrontiert sieht, die es über sich ergehen ließ.
(und das ist nicht unbedingt und überall ein im Außen sichtbarer Kampf, sondern äußert sich auch durch unsere Verwirrung und Unfähigkeit einfach so weiter zu machen wie wir gewohnt waren)

Vielleicht magst du ja unter diesem Gesichtspunkt einmal beobachten, wie du die Dinge um dich herum wahrnehmen kannst.
Du bemerkst bestimmt, wie jemand ein altes männlich geprägtes Verhalten einfach als richtig und wichtig durchsetzen will und kein Vertrauen in das Intuitive hat, ja sogar Angst davor. Vielleicht reagiert er sogar mit Drohungen oder Unterdrückungsversuchen..
In den Nachrichten (die ich meistens vermeide anzusehen, aber manchmal stolpere ich trotzdem „zufällig“ über bestimmte Dinge) kann man oft diese verzweifelte Diskussionen um immer dieselben Dinge hören. Als gäbe es keine Alternative – Wie auch könnte ein so stark männlich kontrolliertes Verhalten auch nur über kreative Ansätze nachdenken, die ja dem weiblichen Prinzip zuzuordnen sind, und vor denen hat dieses männliche Prinzip fürchterliche Angst. Es fühlt sich in seiner Existenz bedroht.
Das Ganze mündet aber in eine ausweglose Situation:
Das männliche Prinzip wurde stark destruktiv, handelt blind und ohne Herzensverständnis ob der Dinge, die da zu lösen wären.

Das weibliche Prinzip hat aber seinerseits auch mit starken Probleme zu kämpfen. Die lange Unterdrückung, wie auch die Erkenntnis, dass das männliche Prinzip alleine so blind geworden ist und ohne jede Achtung vor dem Leben selbst um sich zu schlägt, hat es wütend gemacht. Auch das weibliche Prinzip ist zerstörerisch und lässt sich immer noch weniger gefallen.

Mit Schuld hat das alles nichts zu tun. Ich möchte nur gerne das Grundprinzip, das man beobachten kann beleuchten. Seht es euch einfach nur an. Ihr könnt es auch in euch selbst spüren, wenn ihr zum Beispiel Pläne macht, wie ihr zu Geld kommt – männliches Prinzip – und dabei Dinge tun müsst, die sich nicht gut anfühlen auf der Herzebene – weibliches Prinzip –
In Beziehungen laufen diese Geschichten auch ab: Einer hat sich eher dem männlichen Prinzip (und das muss nicht immer der Mann sein) verschrieben, ist verstandesorientiert und hat mit Ängsten zu kämpfen (die jetzt einfach da sind), im anderen kommt das weibliche Prinzip zum Ausdruck – das ist dann der Partner, der merkt dass etwas schief läuft und sich vielleicht unterdrückt fühlt und wütend darüber ist, nicht verstanden und respektiert zu werden.

Was jetzt wichtig ist:
Es geht (wie immer) darum, zu akzeptieren, dass das was ist, sich nun äußern, sich offenbaren will. Einfach ansehen.
Viele Situationen sind unangenehm, viel alter Frust, Ärger und Wut kommen hoch, gleichwie die Angst vor der Ungewissheit, Verlust- und Existenzängste.

Es wird sich ändern, und sehr lange dauert das wahrscheinlich nicht mehr. Aber wenn du das, was in dir passiert, das was in deiner Partnerschaft passiert, ebenso, wie es auch im Weltgeschehen passiert einmal in diesem Zusammenhang betrachtest, hat du einen besseren Überblick und du verzweifelst nicht so schnell, wenns mal wieder schwierig ist – auch weißt du, dass es eine kollektive Sache ist und du nichts falsch gemacht hast, wenn du diese Dinge nun erlebst.
Die Gefühle kommen hoch, das lässt sich nicht verhindern und das ist gut so, nur so wird der Weg für die Heilung frei.

Einen Ausblick auf eine Lösung, die vielleicht manchmal schon klappen könnte ist:
Beide Anteile müssen sich aufeinander zubewegen: In dir selbst, sowie in Beziehungen, wo du einen der beiden Teile stärker repräsentierst
Vergebung ist dabei ein wichtiger Punkt – allerdings erst, wenn die ganze Wut nach oben gekommen ist, denn das muss vorher einfach sein.
Selbstvergebung – Heilung des unterdrückten Aspektes – gegenseitiges Vergeben
Beide Prinzipien werden lernen müssen mehr auf den anderen zu vertrauen, sich aufeinander einzulassen.
Sie müssen erkennen, dass einer alleine nichts zustande bringt, was Glück erschaffen könnte. Sie brauchen einander und müssen daher in Harmonie kommen und sich gegenseitig den Platz einräumen, den jeder braucht: Gleichwertig, Hand in Hand arbeitend!

copyright Eva-Maria Eleni

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(unter oder über dem Posting in der selben Schriftgröße wie der Text):
 Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du einen Blick in meine Bücher werfen möchtest, darin kannst du viel Seelennahrung für dich finden, wenn du magst!!
Es geht nicht nur um das Sprengen der alten Konzepte,
sondern und vor allem um die Seele, deine Seele!