Tag-Archiv | Loslassen unserer Ängste

Die Formel der Liebe

zum Buch: Hier!

Kurzbeschreibung
Warum treffen die meisten Singles immer wieder auf die gleiche Sorte Partner? Was ist der Grund hinter den alltäglichen Machtkämpfen in der Partnerschaft? Gibt es einen Seelenpartner? Was ist Liebe? Lässt sich Liebe mit nur zwei Worten beschreiben? Das Buch holt den Leser dort ab, wo er sich befindet in den meisten Fällen im Bewusstsein schlafend in seinen Ängsten, Zweifeln und Standpunkten gefangen. In der mit Beziehungsproblemen behafteten materiellen Welt seines Egos. Der Autor erläutert durch humorvolle und auch manchmal tragische Beispiele seiner Erfahrungen mit seinen Ängsten und Standpunkten der Vergangenheit die Unsinnigkeit dieser egogetriebenen Verhaltensweisen. Dabei legt er eine enorme Offenheit an den Tag, in der wir unser eigenes Verhalten wiedererkennen. Es stellt sich in jedem Kapitel ein Aha-Erlebnis ein, wodurch wir langsam aus unseren festgelegten Sichtweisen geführt und offen werden für die Wunder eines spirituell denkenden Geistes. Wir erfahren, wie wir durch zwei einfache Faktoren in der Lage sind, unser Leben glücklich und in Liebe zu leben. Das Loslassen unserer Ängste und das Vertrauen in unsere Herzenswünsche sind der Schlüssel für dieses bewusste und liebevolle Leben, in dem wir mit Gleichmut und Gelassenheit ein neues Wir-Gefühl entwickeln können. Alles, was wir zu Beginn dafür tun müssen ist, eine Entscheidung zu treffen, wie sich unser Leben in Zukunft entwickeln soll. Angst oder Liebe? Denn alles beginnt mit einer Entscheidung!

Über den Autor
Martin Dörnhöfer ist Jahrgang 1974 und lebt in Bayern. Bis zu seinem 34.Lebensjahr führte er ein durch unser Ego-Weltbild geprägtes Leben, bis er auf seine Seelenpartnerin traf. Diese Begegnung, und die damit verbundene karmische Lernaufgabe, veranlasste ihn, Fragen über den Sinn des Lebens nachzugehen. Er forschte darauf hin sehr intensiv in den verschiedenen Weltbildern, von Hintergrundpolitik und Quantenphysik bis Spiritualität, um Antworten auf seine Fragen zu finden. Sein Anliegen ist es, den Menschen zu helfen, die Wahrheit zu erkennen, ihrem Seelenplan zu folgen und ein Leben in Frieden, Glück und Liebe zu finden.

Prolog. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Was ist Liebe? Noch besser gefragt: Was ist Liebe in unserer Zeit? In einer Zeit, in der sich alte Familienbilder langsam auflösen, in der jeder für sich versucht, selbstständig und unabhängig zu sein. Sie glau-ben mir das nicht? Sehen Sie sich doch einmal um – im Kollegenkreis, bei Freunden und Bekann-ten, ja, sogar bei Ihnen selbst. Sie sehen Trennungen, sowohl Arbeitsplatzwechsel und Kündigun-gen, wie auch Trennungen und Scheidungen im privaten Bereich. Ich persönlich kenne mehr Ge-schiedene als Verheiratete, mehr Singles, die verlassen wurden oder verlassen haben, als glückli-che Paare. Auch kenne ich mehr Menschen, die mit ihrem Job unglücklich sind, als solche, die sagen: „Ich liebe meinen Beruf und meine Arbeit!“ Sicherlich könnten Sie jetzt sagen: „Das ist halt so in unserer schnellen Zeit! Jeder versucht doch nur, für sich selbst das Glück zu finden!“ Da ge-be ich Ihnen sogar recht. Denn sei es der Chef, der die Kündigung ausspricht, weil ihm und der Firma finanziell das Wasser bis zum Hals steht, oder der Angestellte, der aus demselben Grund nicht kündigen will. Beide versuchen, Glück zu erfahren. Das Gefühl, dass einem das Wasser in materiellen Dingen nicht mehr bis zum Hals steht. Materielles Glück. Nur ist das der falsche Weg. Ich würde Ihnen auch zustimmen, wenn Sie sagen, dass Sie sich nach all den Jahren von ih-rem Partner getrennt haben, weil sie sich entfremdet und auseinandergelebt haben. Sie würden sagen, dass sie schon immer gut alleine zurechtgekommen sind und dass Sie sowieso nur ent-täuscht werden. Aber das liegt nicht an Ihnen, sondern an den blöden Frauen oder Männern, die nicht wissen, was sie wollen. Sie wollen doch nur glücklich werden, also müssen Sie gehen, denn hier, in dieser Beziehung, sind Sie nicht glücklich! Also wird Schluss gemacht, die Scheidung ein-gereicht, die Kündigung geschrieben, das Finanzielle geklärt, der Herzschmerz überwunden, und dann wird weitergemacht, immer in denselben Mustern. Wenn ich das schon immer so gemacht habe, und es hat in der Vergangenheit funktioniert, warum sollte ich es dann ändern? Also werde ich mich wieder in eine neue Affäre stürzen, neue Menschen kennenlernen und mein Leben allei-ne führen. Ist doch OK so, wie es läuft. Nicht wahr? Nein, das ist nicht OK! Das ist ganz und gar nicht OK! Erkennen Sie es: Das ist das Leben ei-nes Menschen, der versucht, glücklich zu werden, aber komischerweise immer auf die falschen Partner trifft oder sich den falschen Job aussucht. Aber es ist der falsche Weg! So lange wir nicht anfangen, auf unsere Gefühle zu hören, sondern unserem Verstand folgen, ist das der falsche Weg. Ich weiß es deshalb so genau, weil ich noch vor Monaten genauso ein blinder Mensch war, der in der falschen Richtung unterwegs war. Wissen Sie – ich habe einen guten Job, ein Firmenauto, ich habe eine schöne Wohnung, mei-ne Freunde, eigenes Geld. Ich bin nicht gerade hässlich, was mir immer die Gewissheit gab, dass ich nach einer Trennung wieder leicht jemanden finden würde. Alles in allem ein schönes und er-fülltes Singleleben eines 35-jährigen. Aber trotzdem war ich immer auf der Suche nach glücklicher Zweisamkeit – auf der Suche nach der Liebe. Ich fragte mich manchmal, ob es so etwas wie die wahre Liebe überhaupt gibt. Klar war ich verliebt. Die sexuelle Anziehung ließ es mich immer wie-der probieren, aber nach den ersten gemeinsamen Erlebnissen kühlte es ab. Irgendwann kam immer der Punkt, an dem der Alltag mit all seinen Lügen, Heucheleien, Wunsch- und Trugbildern in meine Beziehungen Einzug hielt. Plötzlich stritten wir uns um die Farbe der Wand, das Muster der Vorhänge, das Auto, welchen Film wir uns ansehen, das Geld usw. Und je mehr Meinungs-verschiedenheiten wir hatten, desto mehr folgten wir dem Weg in die Lüge und Angst. Ich war die Machtspiele leid, also gab ich um des Friedens willen manchmal nach. Dann ver-suchte ich, etwas anders zu machen, was ich aber eigentlich gar nicht wollte. Und weil ich es ei-gentlich gar nicht tun wollte, entstand eine Art Zwang. Ich bin gezwungen, das jetzt zu tun. Ich bin zum Beispiel gezwungen, jetzt einen Anzug anzuziehen, weil ich mit in die Oper muss. Automa-tisch entwickelt sich aus diesem Zwang dann Angst. Die Angst, dass sie nur deshalb mit mir zu-sammen ist, weil ich mit ihr in die Oper gehe, weil ich Geld habe, weil ich alles esse, was ich vor-gesetzt bekomme usw. Die Angst, dass sie erfährt, dass ich das eigentlich gar nicht will. Wir Men-schen sind dann in einer Art Sucht gefangen. Einer Abhängigkeit. Weil unsere Angst uns sagt, das wir verlassen werden. Ironischerweise ist diese Angst, etwas zu verlieren, der Weg, der genau zu dem führt, was wir am meisten fürchten – zu Verlust! Es ist ein Kreislauf, der uns immer wieder von dem fernhält, was wir wirklich wollen: Glück und Liebe. Aber in diesem Buch finden Sie einen Weg heraus aus diesem Hamsterrad, wenn sie weiter-lesen… Aber ich muss Sie warnen! Ab der nächsten Seite werde ich Sie duzen. Ich werde erst alle Faktoren erklären, die für die Liebe schädlich sind. Ich werde Ihre Ängste hervorholen, und ich werde Sie dann mit diesen Ängsten konfrontieren. Ich werde einen Stein aus dem Fundament ziehen, auf dem Ihr derzeitiges Weltbild sitzt. Ich werde ihnen zeigen, wie Sie Ihr Hamsterrad verlassen können und dass Sie durch die Verabschiedung Ihrer Ängste auf eine fantastische Reise gehen können. Eine Reise, die Sie zu Glück und Liebe führen kann, damit sich dann durch dieses Wissen ein neues Bewusstsein über die Liebe und unsere Welt bei Ihnen entwickelt. Wollen Sie raus aus Ihrem Hamsterrad? Wenn Sie nämlich im Hamsterrad bleiben wollen, klappen Sie das Buch zu. Legen Sie es weg und sagen Sie: „Der Typ, der das geschrieben hat, ist doch nicht mehr ganz dicht.“ Oder Sie lesen weiter…und eventuell kommt am Ende doch etwas Positives dabei heraus. Die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen… …denn alles beginnt mit einer Entscheidung.