Ulrich Emil Duprée ist spiritueller Unternehmer und Lehrer, Buchautor und Therapeut mit Ausbildungen und Studium in Yoga, Metaphysik und Philosophie. Von 2005 bis 2008 lebte er als Mönch in einem Hindu-Kloster.
Ulrich Emil Duprée ist spiritueller Unternehmer und Lehrer, Buchautor und Therapeut mit Ausbildungen und Studium in Yoga, Metaphysik und Philosophie. Von 2005 bis 2008 lebte er als Mönch in einem Hindu-Kloster.
Ich möchte hier einen Beitrag erstellen, der mich sehr berührt hat. Es ist ein Video, welches an einer italienischen Schule gemacht wurde.
Ich selbst kenne die Access Bars® und bin auch Access Bars® Practitioner – wenn alles klappt ab Mitte November auch Access Bars® Facilitator
Was sind die Access Bars®?
Es sind 32 Punkte am Kopf, die ganz leicht gehalten werden und denjenigen, dem sie gehalten werden in tiefe Entspannung versetzt.
In dieser Entspannung ist es ganz leicht möglich, Dinge loszulassen, die einen begrenzen und blockieren – wie Ansichten, Glaubenssätze, Dinge die man irgendwann „abgekauft“ hat und die das Leben bestimmen, statt das sie eine freie Wahl lassen.
Weiter Informationen über die Access Bars® findet ihr auf meiner Homepage. Link weiter unten im Text.
Hier ist das Video von dem ich so begeistert bin und mir wünsche, das dies noch an ganz vielen Schulen (Krankenhäuser, Altenheime, für Sportler, Menschen mit Einschränkungen usw.) ein großer Beitrag sein darf:
Anmerkung zum Video: *Unsere Videos haben Untertitel in verschiedenen Sprachen. Klicke auf Einstellungen in der rechten unteren Ecke des Videos, stelle die Untertitel an und wähle deine Sprache.
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Access Bars® an Schulen?
Welcher Beitrag könnte es für Kinder, Schulen, Lehrer und auch Familien sowie alles darüber hinaus sein, wenn die Access Bars® dort „laufen“ würden?
Was ist sonst noch möglich?
Schaut euch einfach dieses Video an. Es zeigt Erfahrungen mit italienischen Kindern, an deren Schule die Bars praktiziert werden – einfach wundervoll und voller Leichtigkeit, Freude und Spaß!
Was, wenn du dieser 1 Mensch bist, der die Welt verändert?
Kurzbeschreibung
Die meisten Menschen verbringen ihr Leben in einem Schlaf der Unbewusstheit. Zur Realität zu erwachen ist das Ziel aller menschlichen Entwicklung – und Bewusstheit ist der Weg, den Osho mit der für ihn typischen Radikalität und Konsequenz beschreibt.
Über den Autor
Osho wurde 1931 in Indien geboren. Bevor er als spiritueller Lehrer hervortrat, war er als Philosophieprofessor an der Universität von Jabalpur tätig. Seit den sechziger Jahren lehrte er spezielle Meditationstechniken, wobei er vor allem von westlichen Suchern großen Zulauf erhielt. 1974 gründete er in Poona ein Zentrum für Meditation und Selbsterfahrung. Von 1981 bis 1987 lehrte er in Oregon, USA. Bereits zu seinen Lebzeiten fanden seine Lehren Resonanz bei Millionen Menschen in aller Welt. Seit seinem Tod 1990 ist die Zahl seiner Anhänger weiter gewachsen.
Viele der heutigen Lichtarbeiter fühlen sich den Katharern, den von der Römischen Kirche verfolgten und ausgerotteten Lichtarbeitern des Mittelalters, bewusst oder unbewusst verbunden. Ihnen ist dieser Beitrag gewidmet.
Als Einstimmung ein Musikvideo des Consolament Ensembles, welches die Katharer in der Musik wieder aufleben lassen möchten (das ‚Consolamentum’ war die spirituelle Taufe der Katharer, auf die wir im folgenden Beitrag noch eingehen werden):
Hinweis: Man kann sich einfach auch nur die Musik mit geschlossenen Augen anhören.
Die Katharer waren, aus der Sicht der etablierten Kirche, die ersten grossen Ketzer des Mittelalters und Auslöser für die erste Inquisitionswelle. Sie stellten eine Gefahr dar für den Machtanspruch der katholischen Kirche, dem ‚Stuhl Petri’, denn ihr Glaube anerkannte keine Autorität ausser der eigenen inneren Gotteserfahrung. Auch lehnten sie jeglichen Pomp ab, lebten ein einfaches, strenges Leben und hatten ihre eigenen, unabhängigen Gemeinden. Die Katharer hatten nichts mit der römischen Kirche zu tun, sie hatten ihre eigenen Überlieferungen und Riten, und ihr ein einziges Ziel war es, ein reines Leben nach der Urlehre Christi zu führen.
In grauenvollen Kreuzzügen, mit aufgestacheltem Fanatismus und unmenschlicher Brutalität wurden sie deshalb von der Kirche verfolgt und bekämpft bis zur vollständigen Ausrottung.
In der traditionellen Religionsgeschichte werden die Ursprünge der Katharerbewegung mit den Manichäern und den Bogumilen in Verbindung gebracht. Dies deshalb, weil das Gedankengut der Katharer ähnlich wie das der Manichäer und Bogumilen sehr stark von der Gnosis beeinflusst war, und ihr Weltbild gleich wie das manichäische stark durch den Dualismus geprägt war.
In der dualistischen Weltanschauung spielt der Kampf zwischen Gut und Böse eine massgebende Rolle. Das Weltgeschehen ist bestimmt durch den Konflikt zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis, repräsentiert durch Gott und Satan (dessen Werkzeuge in der Gnosis die Archonten sind), es ist ein ewiger Kampf zwischen Spiritualität und Materialismus, zwischen dem Wunsch nach Erleuchtung und dem Gefangenbleiben in den irdischen Verführungen.
Zu einer etwas anderen als der traditionellen Auffassung über die Herkunft des Glaubenssystems der Katharer gelangt die Autorin und Maria Magdalena-Forscherin Val Wineyard. Sie glaubt auf Grund ihrer intensiven Recherchen, dass die Ursprünge des Katharertums bis in die Zeit von Maria Magdalenas Ankunft in Südfrankreich ca. im Jahr 50 n. Chr. zurückgehen. Sie schreibt: „Meine Forschungen haben ergeben, dass Maria Magdalena und Jesus nach Rennes-les-Bains kamen, welches sozusagen ein Vorort von Narbonne war. Jesus versteckte sich vor den Römern und Juden, und Maria taufte die Menschen und mache sie zu Christen.“
Anhand vieler Fakten und Indizien, und unter Einbezug der zum Teil nur mündlich überlieferten Legenden in der betreffenden Gegend, belegt sie ihre Auffassung, dass der Glauben der Katharer direkt auf die Lehren des Urchristentums zurückgehen (das Urchristentum nennt sie auch das ‚Jesus-Christentum’, im Gegensatz zum ‚römischen Christentum’). Das Jesus-Christentum und seine Geheimnisse wurden von Maria Magdalena und weiteren mit ihr nach Südfrankreich gekommenen Jüngern all jenen gelehrt, die dafür empfänglich waren. Es waren diese Lehren, die in kleinen Bevölkerungsteilen mehr als 1000 Jahre überlebt haben, um dann in der für die römische Kirche gefährlich schnell wachsenden Katharerbewegung wieder aufzuleben.
Im Folgenden wiedergeben wir einen Auszug aus dem sehr interessanten und tief greifenden Essay von Val Wineyard „Maria Magdalena und die Katharer“.
Die Glaubensvorstellungen des frühen Jesus-Christentums und jene der Katharer des 13. Jahrhunderts waren einander verblüffend ähnlich, auch wenn sie durch 1200 Jahren getrennt waren. Wir wissen das von Zeugnissen von den Katharern selbst, die aus der Inquisitionszeit stammen und die sich im Vatikan befinden.
Das frühe Jesus-Christentum kannte als Initiations-Zeremonie die Ganzkörpertaufe. Maria Magdalena taufte die Menschen im Fluss Sals bei Rennes-les-Bains, an den zwei Orten La Fontaine des Amours (Brunnen der Liebe) und Le Benetier (das Taufbecken). In Jener Zeit führte man die Ganzkörpertaufe durch, wie in Judäa. Der nackte Anhänger wurde ganz untergetaucht, sodass Augen, Haar und Nase ganz mit Wasser bedeckt wurden, bevor er auftauchte und dann in der christlichen Gemeinde mit Umarmungen und Küssen willkommen geheissen wurde. Dies war eine Reinigungszeremonie, und das kalte Wasser des Sals schien dazu besonders geeignet.
Auch die Katharer hatten eine bedeutende Initiations-Zeremonie, das ‚Consolamentum’. Es war eine so ernsthafte Sache, dass es für junge Menschen unter 18 Jahren verboten war.
Im neuen Leben nach der Taufe oder dem Consolamentum hatte man eine persönliche Beziehung zu Gott, man brauchte keinen Priester, der sich dazwischen schaltete und Zeremonien für einen abhalten musste; es war etwas direkt zwischen Gott und dir, du kanntest Gott aus eigener Erfahrung. Dies ist genau das, was die Katharer glaubten. Nach der Initiation wurde man in die Gemeinschaft aufgenommen und teilte Gott mit allen anderen aus der Gemeinde, wie in den Akten 2.44-47 erklärt wird. Dies ist auch genau das, was die Jesus-Christen taten.
Die Katharer glaubten an die Vergebung. Einmal, bei einer entsprechenden Gelegenheit in einer kirchlichen Debatte, wurde gesagt dass Gott so gut sei, dass er sogar einem Erzbischof vergebe!
In den Katharer-Kirchen gab es keine Kruzifixe, denn sie glaubten nicht, dass Jesus gekreuzigt worden war, noch dass er vom Tod auferstanden sei. Die Katharer befolgten die Lehren Jesu, aber glaubten nicht, dass er eine Inkarnation Gottes war. Sie glaubten, dass er Maria Magdalena heiratete, dass Jesus ein realer Mensch war.
Die Katharer studierten und lehrten nur aus dem Neuen Testament, vor allem aus dem Johannes-Evangelium und dem Buch der Offenbarung, welche beide von Lazarus, dem Bruder von Maria Magdalena, geschrieben wurden und Jesus gewidmet waren (vgl. dazu meinen Artikel über Lazarus). Die ersten Christen, die Jesus-Christen, waren gefühlstiefe, hochspirituelle Menschen.
Die heiligen Männer und Frauen der Katharer, die ,Parfaits’ waren Lehrer, Priester und Heiler ähnlich wie die Druiden – oder wie Jesus. Man glaubt, dass Jesus das tat, was wir heute Reiki-Heilung nennen. Einige Katharer praktizierten Meditation etwa in der Weise, wie das heute von spirituellen Menschen als ‚Trance-Arbeit’ genannt werden würde. Dies könnte auch der Grund sein, weshalb Katharer fähig waren die unmenschlichen Folterungen zu ertragen, denen die sie während der Kreuzzüge gegen sie ausgesetzt waren.
Die Katharer hatten auch Priesterinnen, die Parfaites. Auch im Jesus-Christentum gab es Priesterinnen, wie durch Ausgrabungen in den Katakomben unter der Peters-Kirche in Rom bewiesen werden konnte. Dies ist einer der Gründe weshalb sich das frühe Christentum von der römischen Kirche unterscheidet, welche entschieden hatte, dass Frauen nicht predigen durften. Dies auch basierend auf den älteren jüdischen Anschauungen, dass Frauen gesehen, aber nicht gehört werden durften, ihre Köpfe bedecken mussten und still in der Synagoge sitzen mussten um sich die Ratschläge anzuhören von Honoratioren wie dem Heiligen Petrus.
Die Katharer waren sexuell liberal, weil Sex nur Teil der materiellen Welt war. Aber sie meinten, dass es eine Sünde war Kinder zur Welt zu bringen, die nur genauso leiden mussten wie sie selbst. Sie besaßen Verhütungsmittel. Sie machten sich nicht zu viele Gedanken über das Heiraten; wie könnte denn ein Priester Menschen verheiraten im Namen Gottes? Eine einfache Abmachung zwischen den betroffenen Menschen war für sie rechtlich bindend. Parfaits und Parfaites konnten ebenfalls heiraten.
Wir wissen aus den Gnostischen Evangelien, die von Historikern erst kürzlich entdeckt wurden, dass Jesus und Maria Magdalena Gnostiker waren. Die Gnostiker glaubten, dass die Nachfolger Christi die Gnosis erfahren würden, mystisches Wissen, in sich selbst, und dadurch die Nähe zu Gott erfahren konnten. Indem du dich selbst erkennst, erkennst du Gott.
Wieso wussten das die Katharer? Man fand keine Spur von den Gnostischen Evangelien in ihrer Geschichte, diesen Evangelien, die erst kürzlich gefunden wurden, nachdem sie auf Grund der Säuberungen von Konstantin, im späten 4. Jahrhundert, für Hunderte von Jahren verschollen waren. Die Katharer wussten es, weil sie von Maria Magdalena und Jesus gelehrt wurden.
Die Gnostiker glaubten an die Reinkarnation, denn die Suche nach der Wahrheit kann viele Leben umfassen. Wenn du viele Mysterien in dich aufgenommen hast und dein Leben spirituell geworden ist, dann kannst du zu deinem Guten in den Himmel aufgenommen werden. Die Katharer glaubten, dass die Seele nicht sterben würde, im Gegensatz zum Körper. Gläubige könnten entscheiden, ob sie wiedergeboren werden wollten oder für immer in den Himmel eingehen würden.
Man sieht also, dass sehr viele katharische Überzeugungen aus dem Christentum der Zeit Jesu stammten. Die Katharer tauchten in der Geschichte auf um 1000 n. Chr., aber sie lebten in Languedoc Hunderte von Jahren davor, von der Zeit Jesu an.
Die im Jahr 1945 gefundenen Gnostischen Evangelien, zusammen mit bereits früher gefundenen Fragmenten, änderten die Vorstellungen komplett, welche die römischen Christen von Christus und seinen Lehren hatten.
Die Evangelien, welche Maria Magdalena erwähnen, stellten das traditionelle Christentum auf den Kopf. Das Maria-Evangelium wird auf das zweite Jahrhundert datiert und kann nicht von Maria Magdalena geschrieben worden sein; der Name ‚Evangelium der Maria’ wiederspiegelt den Stil der Zeit, heute würde man es ‚das Evangelium über Maria’ nennen. Die Gnostiker, die es schrieben, kannten offenbar Jesus und Maria Magdalena und ihren Kreis. Zum ersten Mal wurde es klar wie nahe Maria Magdalena Jesus war.
Nur sieben Seiten überlebten, die Hälfte ist verloren gegangen, vielleicht für immer. Viele Fragmente in Griechisch und in Koptisch wurden an verschiedenen Orten gefunden, was beweist, dass es im 5. und 6. Jahrhundert weit verbreitet war.
Das Evangelium beginnt mit einer Szene nach der Wiederauferstehung. Jesus bat die Jünger zu gehen und zu predigen und verließ sie dann. Doch die Jünger befürchteten, dass sie dasselbe Schicksal erfahren würden wie Jesus. Maria Magdalena beruhigte sie. „Aber sie weinten sehr und sprachen: wie sollen wir zu den Heiden gehen und das Evangelium des Menschensohn verkünden? Wenn sei ihn nicht verschont haben, wie werden sie dann uns verschonen? Da stand Maria Magdalena auf und sagte zu ihren Brüdern: weint nicht und seid nicht traurig noch unentschlossen, denn Seine Gnade wird vollkommen mit euch sein und euch schützen.“
Dies erklärt auch, warum die Jünger wie Petrus sich während der Kreuzigung versteckt hielten. Sie hatten Angst selbst gekreuzigt zu werden. Maria Magdalena, die Jesus am nächsten stand, musste ihnen die Antwort geben.
Noch in einem anderen Evangelium wird Maria Magdalena speziell erwähnt, der Pistis Sophia, welche auf etwa 250 n.Chr. datiert wird. (…) Maria Magdalene spielt eine große Rolle darin, mehr als Petrus, mehr als Johannes. Es wird darin klar, dass die frühen Christen, das heißt die zeitgenössischen Nachfolger Jesu, eingeweihte Frauen akzeptierten, welche frei bei Diskussionen dabei sein konnten und diese sogar leiten konnten. Aber Maria hatte hart darum zu kämpfen. In der Pistis Sophia musste sie ihre Position gegen Petrus verteidigen, der lehrte, dass Frauen nichts sagen durften, weder öffentlich noch privat, und schon gar nicht predigen. Doch die anderen Jünger unterstützten Maria, weil sie so tiefe und spirituelle Visionen hatte, die sie mit ihnen teilen wollte.
So weit der Ausschnitt aus dem Aufsatz von Val Wineyard. Weitere interessante Abhandlungen und Erkenntnisse findet man auf der persönlichen Seite von Val Wineyard (in Englisch und Französisch).
Über die Katharer gibt es eine grosse Menge an Informationen im Netz, und es sind auch viele Bücher über diese Bewegung geschrieben worden. Ich habe aber wenige Seiten gefunden mit spirituellem Tiefgang, die auch Erkenntnisse berücksichtigen, die über die traditionelle Geschichtsforschung hinausgehen.
Zum Abschluss noch ein Video, das einen stimmungsvollen Überblick gibt über die Geschichte der Katharer.
Diesen Beitrag habe ich damals verfasst, weil mir dieses Thema gehäuft in meinen Beratungen vorkam und auch noch vorkommt. Natürlich ist mir klar, das es dafür keine pauschale Antwort geben kann, denn jede Person und Situation in so einer 3er Konstellation wird ja von jedem anders wahr genommen und erlebt. Jede Person hat ihre eigenen Muster, Pläne, Vorstellungen, Hoffnungen und Träume, was ja auch gut und richtig ist auf dem ureigensten Weg, den jeder für sich geht. Es liegt mir fern hier zu urteilen, denn jeder ist für sich selbst verantwortlich und wem es in solch einer Beziehung gut geht – so ist doch zumindest für die betroffene(n) Personen alles scheinbar in Ordnung.
Ob es dann tatsächlich die bedingungslose Liebe ist die da gelebt wird? – Mag sein! Doch es kann auch gut sein, das hier einige Gefahr laufen und sich etwas vormachen und sie meinen, sie leben somit die bedingungslose Liebe…….
Es liegt mir fern hier mit einem erhobenen Zeigefinger herum zu laufen und zu urteilen. Das steht mir nicht zu und das möchte ich auch gar nicht. Vielmehr möchte ich Gelegenheit geben, sich und die eigene Situation zu überprüfen, eventuell den Blickwinkel ändern, zur Diskussion anregen und auch dazu, den eigenen Selbstwert zu erkennen. Wer mag, nimmt es an, wer nicht – ist auch ok! Das ist ja das schöne am eigenen freien Willen! Was für mich gut ist, muß nicht für jemand anderen genau so sein und umgekehrt verhält es sich ebenso!
Ich habe in vielen Beratungen alle 3 „Positionen“ gehört, manchmal sogar unabhängig voneinander haben mich alle 3 aus einer 3er Beziehung konsultiert und es war für mich schon sehr erstaunlich wie vielfältig und unterscheidlich die Wahrnehmung der Situation und der anderen involvierten Personen und deren Wünsche waren. Natürlich unterliege ich auch meiner moralischen Schweigepflicht, das heißt ich habe den Personen nicht gesagt, das auch die anderen meinen Rat eingeholt haben. Meine Aufgabe besteht dann darin, mich auf mein Gegenüber zu konzentrieren und zu schauen, was die geistige Welt zu sagen hat, welche Erfahrung die Seele gerade machen möchte und was der- bzw. diejenige an Eigenverantwortung in erster Linie erstmal für sich übernehmen kann und soll. Ob es dann auch so angenommen und umgesetzt, das liegt (zum Glück) nicht in meiner Macht (das Wort mag ich nicht besonders!). Es liegt an und in jedem Selbst, sich auf sein eigenes SEIN zu besinnen, die Situation durch die Augen der Liebe zu sehen und anzunehmen.
Auch hier gibt es natürlich unterschiedliche und vielfältige Möglichkeiten, denn wie schon gesagt: Jeder Mensch ist anders, jeder empfindet die Situation von seinem Standpunkt aus, hat andere Erfahrungen, Erwartungen, Wünsche usw.
So habe ich es erlebt, (dies sind nur einige Beispiele, möchte hier nicht den Rahmen sprengen!)
… das die Ehefrau sagte:
„Stop! Bis hierher und nicht weiter!“ und sie trennte sich
oder: „Ich liebe ihn und gönne ihm seinen Spaß!“, und blieb bei ihm, ohne zu leiden
oder: „Ich weiß nicht was ich machen soll, ohne ihn bin ich nichts!“, und sie blieb und litt
… das der (Ehe)Mann sagte:
„Ich liebe sie beide und kann mich nicht entscheiden!“, und führte ein Doppelleben
oder: Ich kann meine Frau/Familie nicht verlassen, sowas tut man(n) nicht!“, blieb und litt für sich….
oder: „Ich lasse mein Herz sprechen und wähle den Weg der Liebe!“, und trennte sich für die Geliebte oder die Ehefrau 🙂
… das die Geliebte sagte:
„Ich weiß, wir gehören zusammen, er liebt nur mich!“, und sie übte sich in Geduld, um anders als die Ehefrau zu sein
oder: „Ich weiß, er wird sich eines Tages für mich trennen!“, hielt aus und ihre Hoffnungen erfüllten sich bisher nicht
oder: „Ich lasse ihn die Entscheidung treffen!“ und zog sich zurück
Es gibt natürlich sehr viel mehr Aussagen und Möglichkeiten dazu, doch sollen diese hier nur als Beispiele gelten. Klar ist, das es in den meisten Fällen jedoch mindestens 1 Person gibt, die leidet, denn das alle Betroffenen einer Meinung sind und ein harmonisches Leben zu dritt führen, das habe ich bisher in all den Jahren nicht ein einziges mal erlebt. Allerdings muß man natürlich in Erwägung ziehen, das sich Menschen, die sich damit zufrieden arrangieren nicht unbedingt Rat suchen, also alles ist natürlich möglich 😉
Wir alle hier, die wir in dieser Zeit inkarniert sind, haben die vielfältigsten Aufgaben und Lernziele mitgebracht. Meiner Meinung nach steht über jeder Aufgabe das
„Erfahren, das es keine Trennung gibt,
sondern es eine Illusion ist,
wenn man sich getrennt fühlt!“
Schwer für viele, wenn nicht gar alle Menschen, dies tagtäglich umzusetzen und zu leben, aber wir sind ja alle auf dem Weg, wir sind hier um zu lernen……. und dies tut jeder nach dem eigenen Tempo und Verständnis! Davon bin ich überzeugt!
Dieses „Getrennt sein“ haben in den vergangen Jahren und Jahrhunderten gerade viele Frauen schmerzhaft erfahren müssen. Noch heute werden in vielen Kulturen und Ländern die Frauen unterdrückt. Unabhängig davon sind viele mit alten Mustern belegt, die sie leben, wie z.B. das sie von sich denken: „Ich bin nichts wert!“, „Ich habe es nicht verdient!“, oder „Erst die anderen, dann erst (vielleicht!) ICH!“
Wenn dies so ist, halten wir unser eigenes Licht, unser eigenes SEIN klein, sind somit auch nicht in der Eigenliebe: Doch wenn wir uns selbst nicht lieben, können wir dann eine andere Person lieben? Oder meinen wir nur, die anderen zu lieben??? Schwere Frage, die viele Menschen sich selbst nicht ehrlich beantworten können….. und wollen.
Annehmen was ist! Annehmen der Aufgabe! Annehmen des eigenen SEINS, des eigenen Selbst und das in der bedingungslosen Liebe…… daran sollten wir uns erinnern, Rückbesinnen, ganz bei sich sein und dann schauen, was macht es mit mir und meiner Realtität, mit meinem „Außen“.
Dies ist ein Prozess, der mitunter durch viele Lernerfahrungen, Situationen und mitunter auch unschöne Prozesse führt. Also bitte nicht selbst dabei unter Druck setzen oder klein halten, denn jeder ist in seiner Seele genau so Wertvoll und Wunderbar wie alle anderen!
Menschen, die in unsere Leben treten und uns verletzen, denen geben wir zum einen die Macht dazu, zum anderen sind es unsere Meister, unsere Lehrer, die in Wahrheit eine große tiefe Liebe in sich tragen und uns diese Erfahrungen ermöglichen (Seelenverträge).
Nun, oft möchte ein Ratsuchender sowas nicht hören (oder lesen) und versucht dann uns Berater(innen) im nachhinein zu „Bewerten“. Von uns wird dann oft unbewusst verlangt (das schreib ich mit Absicht so: unbewusst!), das wir die Probleme lösen, die Verantwortung übernehmen und klären. Wir sind in sofern nicht „die Retter“ schlechthin, obwohl einige mich auch schon so bezeichnet haben 😉 Doch weit gefehlt! Wir reichen die Hand (ja, ich weiß, es gibt auch schwarze Schafe!), begleiten und unterstützen, doch wir achten den eigenen freien Willen! Denn gehen muss ein jeder seinen Weg selbst und in Eigenverantwortung!
Sagen wir mal nicht das, was die Menschen hören wollen, dann sind wir „Schuld“, werden mitunter übelst beschimpft, beleidigt und noch vieles mehr. Wir sind auch nur Menschen mit Gefühlen und Emotionen und solche Menschen, die dann irgendwie „um sich schlagen“ können nicht wissen, wie dann diese Bewertung auf den anderen wirkt. Sicher zeigt uns das auch das auf, was wir als Mensch möglicherweise noch zu lernen, was wir anzunehmen haben, was wir für uns auf unserem Weg integrieren sollen.
Nun, Ehrlichkeit braucht Mut, konstruktive Kritik ist wichtig! Zum Augen öffnen gehört es mitunter, etwas zu sagen, was dem anderen nicht gefällt! Wenn der andere dann wie ein „geprügelter Hund“ in die Offensive geht, ist klar, das dann ein wunder Punkt getroffen wurde. Schattenarbeit ist und wäre dann angesagt. Ich gehöre nicht zur „Licht und Liebe“ Fraktion, die alles schön redet, sondern lege durchaus auch mal einen Finger auf eine Wunde…. die angesehen werden möchte um dann heilen zu können!
Zum Glück kann ich von mir sagen, das ich diese Dinge, auch meine Schatten, in Liebe annehmen kann! Auch wenn es durchaus mal den einen oder anderen Stich versetzt, so ist mir der Kern „dahinter“ durchaus bewusst und dafür bin ich dankbar :-). Ich bin nicht perfekt und muß es zum Glück auch nicht sein, ebensowenig wie alle anderen! Das ist doch schön!
So, ich wünsche euch allen noch einen schönen Tag und viele positive, liebevolle Momente, lebt euer Glück! Doch achtet dabei auf dieses Universelle Gesetz:
Kurzbeschreibung
Welche Verheißung und Chance steckt in den positiven Prophezeiungen der Maya für die Zeit nach dem Ende des jetzigen Zyklus? Spannend wie immer erzählt Drunvalo von den rituellen Zeremonien, die er zusammen mit Vertretern der Maya-Ältesten, aber auch mit den indigenen Stämmen der polynesischen Inselwelt und einer Gruppe von »Weltvertretern« an diversen Orten durchgeführt hat, damit die Menschheit die schwierige Zeitenwende gut überstehen und den Aufstieg in die vierte Dimension vollziehen kann. Mit einem Rückblick auf die untergegangenen Kulturen von Atlantis und des frühen Ägypten zeigt er auf, wie das uralte Wissen der Menschheit in Vergessenheit geraten konnte; doch es ist immer noch in Pyramiden, Tempeln und anderen heiligen Stätten verborgen und wartet nur darauf, wiederentdeckt und entschlüsselt zu werden. Besonders die Manuskripte der alten Maya dürften hierbei von großem Interesse sein. Diese Forschungen werden bei der Geburt einer veränderten Menschheit eine große Rolle spielen, damit »die EINE Realität auf neue Weise aus dem Herzen wahrgenommen werden kann«.
Über den Autor
Drunvalo Melchizedeks Bücher wurden weltweit in 29 Sprachen übersetzt. Die von ihm begründeten Flower of Life (Blume des Lebens) Workshops werden über 60 Ländern unterrichtet. In seiner 2011 gegründeten School of Remembering unterrichten ausgebildete Lehrer weltweit einen Weg des Herzens, den er als die Essenz seines Lebenswerkes sieht. Als erster Mensch der Moderne hat Drunvalo Melchizedek den Lichtkörper des Menschen, die so genannte Merk-Ka-Ba, mathematisch und geometrisch erklärt. Melchizedek hat einen Abschluss in Kunstwissenschaft der Universität von Kalifornien in Berkeley sowie einen Abschluss in den Ergänzungsfächern Physik und Mathematik. Er lebt mit seiner Familie in Sedona im amerikanischen Bundesstaat Arizona.
Kurzbeschreibung
Welche Verheißung und Chance steckt in den positiven Prophezeiungen der Maya für die Zeit nach dem Ende des jetzigen Zyklus? Spannend wie immer erzählt Drunvalo von den rituellen Zeremonien, die er zusammen mit Vertretern der Maya-Ältesten, aber auch mit den indigenen Stämmen der polynesischen Inselwelt und einer Gruppe von »Weltvertretern« an diversen Orten durchgeführt hat, damit die Menschheit die schwierige Zeitenwende gut überstehen und den Aufstieg in die vierte Dimension vollziehen kann. Mit einem Rückblick auf die untergegangenen Kulturen von Atlantis und des frühen Ägypten zeigt er auf, wie das uralte Wissen der Menschheit in Vergessenheit geraten konnte; doch es ist immer noch in Pyramiden, Tempeln und anderen heiligen Stätten verborgen und wartet nur darauf, wiederentdeckt und entschlüsselt zu werden. Besonders die Manuskripte der alten Maya dürften hierbei von großem Interesse sein. Diese Forschungen werden bei der Geburt einer veränderten Menschheit eine große Rolle spielen, damit »die EINE Realität auf neue Weise aus dem Herzen wahrgenommen werden kann«.
Über den Autor
Drunvalo Melchizedeks Bücher wurden weltweit in 29 Sprachen übersetzt. Die von ihm begründeten Flower of Life (Blume des Lebens) Workshops werden über 60 Ländern unterrichtet. In seiner 2011 gegründeten School of Remembering unterrichten ausgebildete Lehrer weltweit einen Weg des Herzens, den er als die Essenz seines Lebenswerkes sieht. Als erster Mensch der Moderne hat Drunvalo Melchizedek den Lichtkörper des Menschen, die so genannte Merk-Ka-Ba, mathematisch und geometrisch erklärt. Melchizedek hat einen Abschluss in Kunstwissenschaft der Universität von Kalifornien in Berkeley sowie einen Abschluss in den Ergänzungsfächern Physik und Mathematik. Er lebt mit seiner Familie in Sedona im amerikanischen Bundesstaat Arizona.
Kurzbeschreibung
Engel sind Boten, Boten der Liebe. Jeder unter uns kann einem anderen Menschen ein Engel sein: ein freundliches Lächeln, ein liebes, tröstendes und verständnisvolles Wort, eine hilfreiche Tat, eine Umarmung, eine teilnehmende Frage. Schon kleine Aufmerksamkeiten lassen unser Leben freundlicher und heller werden. Reinhard Abeln hat in diesem Band Texte zusammengestellt, die von Engeln erzählen, und solche, die zeigen, wie man selbst zum Engel werden kann…
Über den Autor
Reinhard Abeln war nach seinem Studium der Pädagogik, Psychologie, Philosophie und Anthropologie als Lehrer tätig. Doch hat seine Leidenschaft, das Schreiben, ihn nie losgelassen. So sind bereits unzählige Bücher u.a. zur Lebenshilfe seiner Feder entsprungen. Besonders einfühlsam sind seine Texte zum Thema Engel. Heute lebt er mit seiner Familie in Stuttgart.
trägt dazu bei, diese mir erlangte Erkenntnis an andere weiterzugeben und mit denjenigen zu teilen, welche auf der Suche sind, egal in welchen Bereichen.