Tag-Archiv | Festplatte

Adventszeit, und eine bisschen bessere Welt – von Thomas Kautenburger

Weihnachtsmann

Adventszeit, und eine bisschen bessere Welt

Das Wort Advent kommt vom lateinischen Wort „adventus“ und bedeutet soviel wie Ankunft, meist bezogen auf die Ankunft Jesus Christus.

Für uns bedeutet dies die Zeit der Besinnlichkeit. Der Weihnachtsrummel, Geschenke kaufen und viele freuen sich auf entspannte Tage mit der Familie. Andere wiederum sind froh wenn es dann auch wieder vorbei ist. 2012 soll zudem laut Maya am 21.12 ein Zyklus zu Ende gehen. Die Berechnungen der Maya gehen nur bis zu diesem Zeitpunkt. Das kann vieles bedeuten, aber auch nichts. (vielleicht ging  ja nur die Tinte aus)

Ich könnte mir aber gut vorstellen, und natürlich ist es auch ein bisschen Wunschdenken, dass die Zeit der Unbewusstheit vieler Menschen einen Wendepunkt erfährt. Dann ginge nämlich eine Zeit zu Ende, bei der Menschen nicht bloß auf ihre eigenen Bedürfnisse schauen. Statt der wichtigsten Frage: „wie geht es mir dabei“ könnte es auch mal heißen, „wie geht es Dir dabei, wenn ich dies oder jenes tue?“ Vielleicht würde auch nicht nur die modernste Technik eine bedeutende Rolle im Alltag spielen, ja, vielleicht würden viele auch wieder die Natur und die darin lebenden Lebewesen mehr schätzen. All diese Werte sind das, was wir unseren Nachfahren mit an die Hand geben. All das fängt mit der Erkenntnis und zugleich einem bewussterem Leben an, bei dem es nicht nur mir gut geht. Die Ankunft der Wahrheit in mir, ist Erkenntnis.

 

Ich wünsche Euch einen wunderschönen  Advent.

Thomas Kautenburger

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Beziehungsdrama – von Thomas Kautenburger

Bild © Sabine Hahner

Bild © Sabine Hahner

Beziehungsdrama

Heute hatte ich mir ein paar Dinge vorgenommen, an denen ich arbeiten wollte. Wie so immer, kommt mir irgendetwas in die Quere, dass mich davon abhält was ich mir vorgenommen habe. Ein Freund rief an und erzählte mir von seiner Trennung (gerade jetzt)von seiner Partnerin. Er wollte im Grunde die Bestätigung, dass er nicht versagt hat, dass er alles richtig gemacht hat. Er berichtete vom Verhalten seiner- „Freundin“, dass ich gar nicht wiedergeben will. (Grausam) Er litt fürchterlich, er war am Boden zerstört. Der xte Anlauf für ein Leben in einer Partnerschaft. Ich habe ihm erzählt: ich kann dir nicht helfen deine Probleme zu lösen. Ich kann dir helfen, dass Du für immer frei bist, frei von derart eskalierenden Geschichten!

Er fragte „wie?“ Ich erzählte ihm, dass ich vor einiger Zeit, (Jahre) angefangen habe zu unterscheiden zwischen dem denkenden Verstand, = dem Ego und dem wahren Bewusstsein, dass unterhalb der Denkschwelle liegt. Ich habe dadurch erkannt, dass ich oft mir die Wahrheit so verbogen habe, dass sie für mich bequem war, d.h. ich habe an den Dingen die hoffnungslos waren (und die Zeichen der Zeit zeigten sich sehr oft) nachgehangen. (Der Versuch einen toten Gaul zum leben zu erwecken) „Wem nachgehangen?“ „Dem Verstand“ sagte ich.

Der Verstand ist ein wundervolles Werkzeug, doch er ist es, der nie ganz zufrieden ist. Der Verstand ist es, der oft in der Zukunft sich die Dinge ausdenkt, die dann oft nicht so kommen wie wir uns das vorstellen. Der Verstand ist es, der oft in alten negativen Erinnerungen fest hängt und die schmerzhafte Vergangenheit aus der Versenkung holt. Der Verstand steht für all den Fortschritt den wir erleben, für die vielen tollen Annehmlichkeiten in dieser modernen Welt. Auch der medizinische Fortschritt ist aus dem Verstand der Menschheit entstanden… ABER er steht auch für all das Leid. Kriege, Terror, Beziehungstaten u.s.w., all das entsteht durch die ungezähmte Aktivität des Verstandes. Also ich nehme meinen Verstand nicht mehr so ernst, „sagte ich“ Ich schalte ihn dann ab, wenn er anfängt schmerzhaftes oder gar Müll zu produzieren, und 95 % unseres Denkens im Alltag sind einfach Müll, unnötig, ungelegte Eier. Ich versuche soviel bewusste Momente zu schaffen, wie es nur möglich ist. Das Resultat: Die Dinge kommen alle in Ordnung und ich erlebe einen Frieden in mir, den ich in den ganzen Jahren zuvor nicht einmal im Ansatz erlebt habe. Den alten konditionierten Gedankenmustern und Versagensängste habe ich ja vor einiger Zeit schon den Kampf angesagt. Ich überschreibe meine Festplatte immer und immer wieder neu.

Dann sagte er nach meinen ganzen Ausführungen nur, nach einem Moment in dem wir beide still waren: Ich weiß, diese Frau, diese Beziehung, dass ist alles gar nicht wichtig. Mein kopf macht mich ganz verrückt. Darauf ich: siehst du, du hast es selbst erkannt, du bist Zwei, Dein wahres Bewusstsein und dein Kopf.

Thomas Kautenburger

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Inneres Geplapper – von Thomas Kautenburger

Inneres Geplapper

In unserem Gehirn findet ein ständiger Dialog statt. Ständig ist unser Gehirn damit beschäftigt, Fragen zu stellen und Antworten zu finden. Ständig beurteilen, bewerten und verurteilen wir, meist ohne es bewusst zu merken.
Manchmal wird die Stimme in uns, die so unaufhaltsam plappert, so laut, dass wir unser Außen gar nicht mehr richtig wahrnehmen können.
Warum? Warum hört dieses bewerten, urteilen und verurteilen niemals auf? Die meisten von uns, haben es nie gelernt innerlich ruhig zu werden. Die meisten von uns, haben nie gelernt unserer inneren Stimme einmal Einhalt zu gebieten. Viele Menschen wissen nicht mit solchen Dingen umzugehen.
Doch wozu sollte es nutzen, diese Stimme dann und wann zu stoppen?

Wenn wir das wesentliche im Leben nicht mehr spüren, wenn die Glücksmomente rar geworden sind, wenn uns im wahrsten Sinne der Kopf qualmt, vor lauter Aufgaben und Pflichten, denen wir auch noch vielleicht größere (als es sein müsste), oder gar unvorteilhafte Bedeutung zukommen lassen, dann wird es Zeit, um einmal eine Atempause für unsere innere Stimme einzulegen.
Wo stehst Du gerade, im geographischen Sinne? Dort an dem Platz wo Du gerade stehst, kann nichts anderes stehen. Du hast diesen Raum eingenommen! So ist es auch mit unseren Gedanken. Du gibst den Gedanken Raum und Bedeutung und es liegt an Dir, welchen Gedanken Du Raum gibst und welche Bedeutung Du hinein legst. Dort wo diese Gedanken sind, kann nichts anderes sein. Ist es nicht schön, dass wir
die Qualität dieser Gedanken bestimmen können? Du bist Glück und Frieden, dass Du durch ein neues Bewusstsein zum Leben erweckst.

Thomas

„Festplatte Unterbewusstsein, wenn Du mehr vom Leben erwartest…“

Dein Buch für 2012

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Deutschland, Euro und Gedanken – von Thomas Kautenburger

Wer Zur Zeit die Nachrichten verfolgt, hat sicher mitbekommen das unserer Regierung einen Neuverschuldung von rund 26 Milliarden vorsieht. Abgesehen davon, dass ich wie jeder von euch gelernt habe, nicht mehr Geld auszugeben als man besitzt, frage ich mich, was eigentlich notwendig ist um dass zu lernen? Wie kann ich mich meinen finanziellen Verhältnissen anpassen?

Wenn ich finanzielle Einschränkungen hinnehmen muss, würde ich zuerst alle Positionen von der Liste streichen, die nicht absolut notwendig sind. Ich würde und müsste auch, alle Ausgaben dahingehend trimmen, dass es mich nicht weiter belastet. Die einzigen Ausnahmen mehr auszugeben, sind dann Dinge, die meine Möglichkeit zu arbeiten betreffen. Investitionen die sein müssen, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, Geld zu verdienen. Ich könnte und würde auch nicht in der Lage sein, Geld zu verleihen oder in Projekte zu investieren die sehr unsicher sind. Um das zu begreifen, muss man nicht besonders intelligent sein, man braucht nur einen gesunden Menschenverstand. Ein Verstand, der auch in der Lage ist einmal Nein zu sagen! Was aber ebenfalls dazu gehört, der Blick aufs Ganze. Erst wenn wir ein Bild des Ganzen erkennen, wird uns vielleicht klar, was wir verändern müssen. Wenn wir etwas erkannt haben, ist es eigentlich nur noch ein kleiner Schritt die Dinge zu verändern. Egal um was es in unserem Leben geht, wir verändern die Dinge wenn der Leidensdruck unerträglich geworden ist. Bei unserer Regierung scheint mir dies keine gängige Praxis zu sein.

Vielleicht muss man Politik erst studiert haben um sie zu verstehen. Wenn ich als Kind etwas nicht verstanden habe, fragte ich meine Eltern und die haben es mir in meiner Sprache erklärt. Sie waren auch einmal Kinder und haben nicht vergessen, dass Kinder anders denken. Auch ist es manchmal so, dass unsere Eltern von uns gelernt haben, durch unsere Einfachheit. Wann begreift unsere Regierung endlich, dass sie nichts anderes ist, als die Eltern einer großen Familie. Eltern die ihren Kindern mit bestem Beispiel voran gehen und sie nicht verschulden, bis in  die 5. Generation. Eltern die sich bemühen die Sprache ihrer Kinder zu sprechen, um das Verständnis zu fördern. Eltern die ihre Kinder vor allem Übel zu beschützen.

Ich weiß dass ich andere Menschen nicht verändern kann. Es heißt immer,  „nur wenn wir uns selbst verändern, verändert sich die Welt“, weil wir mit allem und jedem verbunden sind. (Genauere Erklärungen in FPU). Wenn wir die Vorstellung davon haben, dass alles sich so verändert, dass es uns allen wieder richtig gut geht, machen wir den ersten Schritt. Jede Handlung beginnt im Kopf, denn die ganze Welt ist das Resultat unserer Gedanken.

Es waren die Gedanken die es ermöglicht haben, diese modernen Welt zu erschaffen und es sind Gedanken, die jeder Wohl oder Übeltat vorausgehen. Es sind die Gedanken, die unsere Welt so erscheinen lässt wie sie ist!

Thomas Kautenburger

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Tagestext

Wollen Sie lernen, wie Sie das Leben Ihrer Träume leben können?

Möchten Sie dass sich die Umstände so verändern, dass Sie sich wieder richtig wohl fühlen und sagen, „ ja, ich bin voller Kraft und nehme mein Leben als Herausforderung an?“

Festplatte Unterbewusstsein, Wenn du mehr vom Leben erwartest…

Dein Buch für 2012:  HIER!

Liebe mich dann, wenn…. von Thomas Kautenburger

Heute habe ich einen Spruch gelesen, den ich sehr interessant finde!

Er lautet so:

„Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten.“

Das will heißen, gerade wenn mir meine Lebensgefährtin, Freund, Partner Ehefrau oder wer auch immer seine nicht so schöne Seite zeigt, soll ich mich ins Zeug legen und alles geben. Aber gerade in solchen Momenten fällt es doch wohl am schwersten, den Partner zu lieben.

Doch dann erinnerte ich mich:
Gestern war ich wieder einmal völlig im Stress. Drei Termine, dichter Verkehr, in jeder Hand ein Zettel und mein kleiner Hund, den ich unmöglich mitnehmen konnte. Mein Stresspegel auf einer Skala von 1 bis 10 =12! Das ließ sich nicht verbergen und meine Stimme hat gleich verraten. Dem ersten Menschen dem ich begegnete war meine Freundin. Ich gab kurz mit viel  Unmut preis, dass ich solche Situationen nicht abhaben kann

Aber wenn ich jetzt darüber nachdenke, steckte hinter meinem Gezeter nur der Wunsch, gehalten und geliebt zu werden. Als Kind will man in solchen Situationen auf Muttis Arm. Heute funktioniert das leider weder bei Mutti noch bei meiner Freundin. Das konnte an meinen  90 kg liegen.

Und dennoch: Das Bedürfnis, der Wunsch, bleibt auch bei uns Erwachsenen bestehen.

Vielleicht sollte ich mich in Zukunft immer daran erinnern, wenn mir der Stress oder die schlechte Laune eines anderen unangenehm auffällt:

„Liebe mich dann, wenn ich es am wenigsten verdient habe, denn dann brauche ich es am meisten.“

Thomas Kautenburger

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