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Vorsicht: Wer gesund isst, gilt als psychisch krank

Vorsicht: Wer gesund isst, gilt als psychisch krank

Quelle: http://transinformation.net/vorsicht-wer-gesund-isst-gilt-als-psychisch-krank/

 

gefunden auf Zentrum der Gesundheit

 

Sie ernähren sich gerne gesund? Kaufen dann und wann im Bioladen ein? Studieren das eine oder andere Zutatenetikett? Ja? Dann könnte es durchaus sein – auch wenn Sie sicher anderer Meinung sind – dass Sie psychisch krank sind. Jedenfalls wird die Essstörung namens Orthorexia nervosa genau so beschrieben. Ist diese “neue Krankheit” nun ernst zu nehmen oder ist sie nichts anderes als die gut getarnte Rechtfertigung jener, die einfach nicht von ihrem Junk Food lassen können?

Sind Bioladen-Kunden potentielle Psycho-Patienten?

Die Psycho-Fraktion unter den Ärzten bringt immer wieder Erstaunliches zustande. Während es bislang als vorbildlich galt, biologisch erzeugte Produkte zu kaufen, auf eine rundum ausgewogene Versorgung mit allen Vitaminen und Mineralien zu achten und Wert auf eine möglichst schonende Zubereitung der Mahlzeiten zu legen, definieren die Experten für verwirrte Geister dieses Verhalten jetzt als mentale Störung. Das ist wirklich kein Scherz.

Wenn Sie sich also darum bemühen, sich gesund zu ernähren, dann benötigen Sie diesen Ärzten zufolge aller Wahrscheinlichkeit nach eine Therapie inklusive psychotroper und nebenwirkungsreicher Medikation.

Neue Krankheit: Die “Gesunde Essstörung”Go green for your health! #green #health #vegetables

Die mentale Störung, die sich in einer gesunden Ernährungsweise äussert, wird Orthorexia nervosa genannt, was man mit “gesunde Essstörung” übersetzen könnte (zu griechisch: orthós: der richtige und órexi: Appetit). Natürlich sagt das kein Arzt, weil sich das so gar nicht krank anhört. Übersetzt ins Griechische jedoch klingt das „Leiden“ zugegebenermassen äusserst intelligent, wissenschaftlich und – was besonders wichtig ist – beunruhigend.

Die Namen der allermeisten Krankheiten entstehen auf diese Weise: Ärzte beschreiben einfach nur die Symptome, die sie sehen, und übersetzen diese – des besseren Klanges wegen (vordergründig natürlich der internationalen Verständigung mit anderen Ärzten wegen) – ins Lateinische oder ins Griechische.

Osteoporose zum Beispiel heisst nichts anderes als “Knochen mit Löchern drin”, was sich zugegebenermassen ziemlich profan anhört. Stellen Sie sich einen Professor der Medizin vor, der über “Knochen mit Löchern drin” referiert. Das ist schlicht unvorstellbar. Daher die weise klingenden Fremdwörter.

Junk-Food-Esser gelten als normal, Menschen, die gesundes Essen lieben, hingegen als behandlungsbedürftig

Kommen wir zurück zur “Orthorexia”-Krankheit. Die englische Tageszeitung The Guardian“ berichtete:

“An Orthorexia leidende Menschen haben meist strikte Regeln fürs Essen.

Sie weigern sich Zucker, Salz, Koffein, Alkohol, Weizen, Gluten, Hefe, Soja, Mais und Kuhmilchprodukte anzurühren – und das ist nur der Anfang ihrer strengen Ernährungsrestriktionen.

Auch Nahrungsmittel, die mit Pestiziden oder Herbiziden in Kontakt gekommen sind oder künstliche Zusatzstoffe enthalten, kommen für sie keinesfalls in Frage.“

Es mag sich zwar ein bisschen seltsam anhören, wenn Menschen als mental gestört qualifiziert werden, nur weil sie keine Chemikalien und keinen Zucker im Essen haben möchten, doch die offiziellen Gesundheitsexperten, denen zufolge das so sein soll, neigen ja generell zu teilweise überschäumender Phantasie – ob nun aus eigenem Antrieb oder weil sie dafür bezahlt werden…

Wer darauf achtet, Pestizide, Herbizide, Zucker und genetisch veränderte Nahrungsmittel wie Soja und Mais zu vermeiden, tickt also nicht mehr richtig.

Selbstverständlich wird gleichzeitig das Essen von Junk Food als völlig normal angesehen, über dessen negative Auswirkungen auf die Gesundheit sich bloss keiner den Kopf zerbrechen möge.

Wenn Sie also industriell verarbeitete Nahrungsmittel zu sich nehmen, die voller synthetischer Lebensmittelzusatzstoffe und aufgrund ihrer Verarbeitung, ihrer minderwertigen Zutaten und ihrer teilweise wochenlangen Lagerung im Supermarkt extrem vitalstoffarm sind, ist das für die Experten vollkommen okay. Aber passen Sie bloss auf, dass keiner dieser Experten Sie dabei beobachtet, wie Sie Ihren Bioladen betreten und dort womöglich gewissenhaft das eine oder andere Zutatenetikett studieren. Man könnte Sie als geisteskrank und behandlungsbedürftig einstufen.

Noch schlimmer stünde es übrigens um Sie, wenn Sie im eigenen Garten Ihr Gemüse selbst anbauten, um sich mit möglichst frischen und gesunden Lebensmitteln zu versorgen. Das wäre dann das Endstadium.

In #Photographer's perfect 'arrangements' series highlights color and simplicityunserer Gesellschaft unerwünscht: Eigenverantwortliche und gesundheitsbewusste Menschen

Schon vor Jahren warnte man, dass sicher schon bald der Versuch unternommen werde, Brokkoli gesetzlich zu verbieten. Schliesslich sei dieses Gemüse ziemlich gesund und enthalte krebsbekämpfende Phytonährstoffe. Klingt ziemlich übertrieben. Vor dem Hintergrund der Orthorexia-Definition ist diese Vermutung aber womöglich gar nicht so weit hergeholt.

In Frankreich ist man da schon einen guten Schritt weiter. Immerhin wurde dort bereits nicht nur die Nutzung einer der hochkarätigsten Heilpflanzen, nämlich der Brennnessel, verboten. Man verbot auch gleich den Austausch von Informationen über die gesundheitlichen oder auch landwirtschaftlichen Vorteile der Brennnessel. Weitere Informationen dazu hier: Die Brennnessel.

Irgendwie erhält man immer mehr den Eindruck, dass unauffällig Massnahmen ergriffen werden sollen, die es dem selbst denkenden und eigenverantwortlichen Menschen bald unmöglich machen könnten, selbst für seine Gesundheit zu sorgen und Krankheiten mit Hilfe eines natürlichen und gesunden Lebensstils vorzubeugen.

TablettenGesundheitsbewusste Menschen werden mit der Schaffung dieser Krankheit nicht nur vorsätzlich ins lächerliche Abseits der Gesellschaft gedrängt, man hat künftig auch alle Rechtfertigungen der Welt, sie in psychiatrische Kliniken einzuweisen, da sie als mental instabile Menschen deutlich behandlungsbedürftig sind.

Hat man sie einmal in der Gummizelle, werden ihnen bewusstseinstrübende Psycho-Drogen injiziert und mästet sie mit der üblichen 08/15-Ernährung, die industriell verarbeitet, biologisch tot und voller giftiger Chemikalien ist. Klingt noch übertriebener als die Sache mit dem Brokkoli-Verbot, dürfte aber nicht gänzlich unmöglich sein.

Das Bemühen um die Rechtfertigung der üblichen Schlechtkost

Der Guardian ist ausserdem sehr um eine mögliche Unterernährung der gesund Essenden besorgt. Er schreibt: „Die Besessenheit dieser Leute, Nahrungsmittel ständig in „gute Nahrungsmittel“ und „schlechte Nahrungsmittel“ einzuteilen, führt dazu, dass die an Orthorexia leidenden Menschen unterernährt sind.“

Bei all den Übergewichtigen, die uns umgeben, fällt ein gesund lebender und essender Mensch mit seiner schlanken Silhouette natürlich unmittelbar ins Auge. Das ist klar. Dies als Krankheitssymptom zu werten, um die allgemeine Überernährung zu rechtfertigen, zeugt jedoch nicht gerade von brillanter Intelligenz.

Sollte mit „Unterernährung“ eine Art Mangelernährung aufgrund fehlender Nähr- und Vitalstoffe gemeint sein, dann sei dem Guardian empfohlen, einen „Pig Mac“ sowie einen bunten Salat aus verschiedenen biologisch erzeugten Blattgemüsen, Kürbis- oder Pinienkernen, Avocado, Leinöl und Zitronensaft zwecks Nährstoffanalyse in ein Labor zu schicken.

Das Labor möge aber bitteschön nicht nur eine quantitative, sondern auch eine qualitative Analyse erstellen und dabei auch sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme, Chlorophyll sowie die Qualität der Fette, die Belastung mit Schadstoffen und auch die bei der Verstoffwechslung beider Gerichte entstehenden Säuren und Stoffwechselgifte in die Auswertung mit einbeziehen.

Doch würde der Guardian und seine Mitarbeiter überhaupt so tief in die Materie einsteigen wollen? Die Gefahr herauszufinden, dass die tägliche Nahrung, an die man von Kindesbeinen an gewöhnt ist und die man keinesfalls ändern möchte, nicht gerade die beste Wahl ist, wäre einfach zu gross…

Es ist also kein Wunder, dass die Menschen heutzutage so krank sind: Wer ohne Unterbrechung von allen Seiten gezeigt und gesagt bekommt, dass all die hübsch verpackten Sachen im Supermarkt einfach wundervoll sind und dass gleichzeitig der Verzehr gesunder Nahrung ziemlich bedenklich sei und möglicherweise gar eine psychische Erkrankung darstelle, der glaubt das und wird nicht im Traum auf die Idee kommen, einen Bioladen zu betreten geschweige denn in seinem Garten den gekämmten Rasen umzustechen, um darauf ein Gemüsebeet anzulegen.

Nur mit gesunder Nahrung kann sich das Bewusstsein entwickeln

photo jen causey | food styling marian cooper cairns | prop styling ginny branchAber warum, fragen Sie, sollte man gesundheitsbewusste Menschen derart angreifen wollen? Dr. Gabriel Cousens, ein amerikanischer Arzt, Psychologe, Familientherapeut und Meditationslehrer, hat sich eingehend mit dem Einfluss der Ernährung auf Spiritualität und Bewusstseinsentwicklung beschäftigt und kam zu dem Ergebnis:

Nur mit einer lebendigen und natürlichen Nahrung kann spirituelles Bewusstsein erreicht werden.

Kranke Nahrung macht Sie kontrollierbar

Der Verzehr von Junk Food hält Ihren Geist nieder. Sie sind einfacher kontrollierbar, wenn industriell verarbeitete Nahrung Ihr Hirn umnebelt und es langsam aber sicher verkümmern lässt.

Menschen, die von Junk Food leben, sind in der Regel fügsamer und verlieren schnell die Fähigkeit, für sich selbst zu denken. Sie glauben einfach alles, was ihnen im Fernsehen oder von Menschen, die in scheinbar wichtigen Autoritätspositionen sitzen, vermittelt wird.

Gesunde Nahrung lässt Sie durchblicken

Menschen, die vitalstoffreiche und natürliche Nahrung lieben, versorgen Geist und Gemüt mit allen relevanten und intakten Nähr- und Vitalstoffen. Dadurch werden sie befähigt, die Realität um sie herum zu hinterfragen. Sie werden sich „bewusst“ und beginnen schliesslich, hinter die konstruierte Wirklichkeit der „Matrix(1)“ zu blicken.

“Brot und Spiele” für die Massen

Eine solche Entwicklung des menschlichen Bewusstseins ist jedoch nicht erwünscht. Unsere Gesellschaft basiert auf Konsum.

Gedankenloser und grenzenloser Konsum ist nur dort möglich, wo Menschen manipuliert und beeinflusst werden können. Menschen sollen blind Nahrung, Medikamente, (Kranken-)Versicherungen und Konsumgüter kaufen. Ihre höheren Gehirnfunktionen aber müssen dabei abgeschaltet bleiben.

Industriell verarbeitete vitalstoffarme Nahrungsmittel, die mit einer Vielzahl synthetischer Zusätze versehen sind, helfen dabei schnell und unauffällig. Warum, glauben Sie, ist stark verarbeitetes Essen aus Fertigzutaten weiterhin die Hauptnahrungsquelle in öffentlichen Schulen, Kantinen, Mensen, Krankenhäusern und Gefängnissen?

Dieses Essen verhindert den Zugang zu höheren Bewusstseinsebenen. Gleichzeitig sorgt man unentwegt dafür, dass die Menschen schön abgelenkt sind – mit Fernsehen, negativen Nachrichten voller Gewalt, Angst, Sport und Sex. Sie leben immer noch wie in alten römischen Zeiten und lassen sich kritik- und gedankenlos mit „Brot und Spielen“ ködern.

Was “normal” ist, muss nicht richtig oder gesund sein

Wer so lebt, gilt in der heutigen Gesellschaft als „normal“. Normal deshalb, weil es eben so unglaublich viele Menschen – ja die überwältigende Mehrheit aller Menschen – gleichzeitig tun. Doch ist eine Lebens- und Ernährungsweise nur deshalb normal, weil alle sie praktizieren? Ja, denn normal bedeutet, der Norm entsprechend. Das, was die Masse tut, entspricht der Norm.

Allerdings muss das, was normal ist, noch lange nicht richtig, noch lange nicht gut für die geistige und körperliche Gesundheit und noch lange nicht gesund für unseren Planeten sein. Wenn sie ein Lemming wären und sich alle ihre „normalen“ Mit-Lemminge über die Klippen stürzen, würden sie ebenfalls springen?

Was möchten Sie? Ein selbstbestimmtes oder ein fremdgesteuertes Leben?

Wer sich von der Norm befreit, wer damit beginnt, für sich selbst zu denken und wer sich mit lebendiger Nahrung ernährt, hat sich für die “Rote Pille” entschieden. Wer sich lieber mit Brot und Spielen (Junk Food und TV) in den Dauerschlummerzustand (ver)schaukeln lässt, hat längst die “Blaue Pille” geschluckt, hat sich für ein fremdgesteuertes Leben in einer konstruierten Realität entschieden.(1)

Wenn Sie bewusst leben möchten, wenn Sie die Kontrolle über Ihr eigenes Leben behalten möchten, essen Sie mehr gesunde, lebendige Nahrung. Aber erwarten Sie nicht, dass die Mainstream-“Experten”, all die Ärzte, Psychologen, Psychiater oder auch nur die so genannten Ernährungsberater das besonders gut finden werden. Sie sind alle darauf programmiert, Sie für “verrückt” zu halten, sobald Sie anfangen, Normalo-Essen zu meiden und gesunde Nahrung zu wählen.

 

Fussnoten:

(1) Matrix/Rote Pille/Blaue Pille: Matrix ist ein Science-Fiction-Film aus dem Jahre 1999. Die Fortsetzung gab es 2003. Hauptdarsteller Neo wird im Film vom Anführer einer geheimnisvollen Untergrundbewegung gefragt, welche Pille er nehmen möchte. Die Rote Pille oder die Blaue Pille. Nimmt er die Blaue Pille, dann werde er weiterhin in der „Matrix“ leben, sein Leben werde sich also nicht verändern. Nehme er jedoch die Rote Pille, entscheide er sich für die Wahrheit und werde das Leben so erleben, wie es wirklich ist. Die Matrix ist also das Leben, wie es uns von unserer Umwelt vorgegaukelt wird, ein Leben, in dem wir – natürlich völlig unbewusst – nur das tun, was andere möchten, dass wir es tun (Medien, Werbung, multinationale Konzerne und all ihre unerkannt bleibenden Drahtzieher im Hintergrund). Im Film wird dieser Sachverhalt science-fiction-mässig in einer (vermutlich) übertriebenen Weise dargestellt. Nachdem er die Rote Pille genommen hatte, erwacht Neo in einer für ihn bis dahin unvorstellbaren Realität: Bis auf wenige Überlebende und Befreite werden alle Menschen von intelligenten Maschinen in riesigen Zuchtanlagen gehalten und dort als lebende Energiequellen genutzt. Ihre Körper sind an eine komplexe Computersimulation, die Matrix, angeschlossen, die ihnen eine komplette Scheinrealität vorgaukelt (die „normale“ Realität, die alle für real halten).

Die neue Dimension der Gesundheit

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Kurzbeschreibung
Die Medizin der Zukunft

Die Medizin der Zukunft – von Univ.-Prof. Dr. Gerhard W. Hacker und Ursula Demarmels. Vorwort von Prof. Hademar Bankhofer; Illustrationen von Albert Gruber

Was haben Ernährung mit Gebet, Erdstrahlen mit Meditation oder Handymasten mit Spiritualität zu tun? Zwei absolute Experten auf dem jeweiligen Gebiet geben Antworten und bieten Lösungsansätze für bisher ungeklärte, aber hochaktuelle Grenzfragen der Medizin.
Viele Menschen fragen sich heute: „Kann man überhaupt gesund leben?“ Schädigenden Umwelteinflüssen, denen wir ausgeliefert scheinen, ist anscheinend nichts entgegenzusetzen. Oder doch? Dieses substantiell-informative Buch zeigt Möglichkeiten auf, was man selbst tun kann, um sich ganzheitlich zu schützen. Es geht hier jedoch nicht nur darum, Lösungsansätze aus naturwissenschaftlicher Sicht zu zeigen, sondern auch die spirituellen miteinzubeziehen. Das Ehepaar Hacker-Demarmels möchte mit seinem Wissen sein Publikum aufklären und positive Lösungen anbieten. Professor Hacker leitet in Salzburg das Forschungsinstitut für Grenzbereiche der Medizin, wo er wissenschaftlich fundierte Studien zu Grenzphänomenen wie Elektrosmog, Wasseradern, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Sterbebegleitung u.v.m. durchführt. Seine Frau, Ursula Demarmels, ergänzt auf einfühlsame und erfrischend bodenständige Weise dieses Wissen aus spiritueller Sicht. Herausgekommen ist ein außergewöhnliches, mit großem Engagement geschriebenes Buch, das Mut macht für ein gesundes, glückliches, bewusstes und eigenverantwortliches Leben.

Über den Autor
Der renommierte Salzburger Medizinbiologe Univ.-Prof. Dr. Gerhard W. Hacker hält Vorlesungen in der ganzen Welt, hat Gastprofessuren in den USA und China und wirkte in zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit. Er veröffentlichte mehrere Fachbücher und über 300 wissenschaftliche Schriften in biomedizinischen Fachjournalen. Prof. Hacker wurde mehrfach für die hohe Qualität seiner Forschung und sein humanitäres Engagement geehrt. Im Jahr 2007 wurde er vom österreichischen Bundespräsidenten mit dem Großen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet. Fast 20 Jahre lang leitete er ein Labor für immunhistochemische und biochemische Krebsdiagnostik, parallel dazu baute er ein Forschungsinstitut für Grund- und Grenzfragen der Medizin und Biotechnologie auf. Nach Distinktionen in Biologie, Biochemie und Philosophie an der Universität Salzburg schloss er ein Postgraduiertenstudium für wissenschaftliche Medizin an der Universität London mit Auszeichnung ab.

Die Schweizerin Ursula Demarmels, bekannt durch Fernsehen, Rundfunk und Presse, studierte in Basel und Köln und arbeitet seit vielen Jahren als selbstständige Rückführungsexpertin und Seminarleiterin. Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Salzburg u.a. für Entspannungs- und Hypnosetechniken, Stressmanagement und Motivationstraining. 2007 veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Wer war ich im Vorleben? Die positive Wirkung spiritueller Rückführungen“. Es erreichte den 1. Platz der Bestsellerliste Esoterik 2007, SüdWest Verlag. Die Anwendung spiritueller Erkenntnisse für humanitäre Belange mit dem Ziel eines harmonischen Miteinanders von Mensch, Tier und Natur sind ihr ein wichtiges Anliegen, dem sie sich mit großer Hingabe widmet.

Wer war ich im Vorleben?

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Pressestimmen
„Dieses Buch kann ich aus ganzem Herzen empfehlen.“ (ab 40 )

„Die Expertin macht in ihrem Buch mit der spirituellen Welt und dem Seelenführer vertraut.“ (Avalon )

Kurzbeschreibung
Faszinierende Reisen in vergangene Leben

Habe ich schon einmal gelebt – und was habe ich dabei erlebt? Können mir die Erfahrungen von damals heute weiterhelfen? Durch die Methode der Spirituellen Rückführung wird es tatsächlich möglich, sich an frühere Leben zu erinnern. Die bekannte Rückführungsexpertin Ursula Demarmels führt eindrucksvoll den therapeutischen Nutzen ihrer Methode vor Augen: Reisen in vergangene Leben lassen karmische Verbindungen erkennen, ermöglichen ein tieferes Verständnis für körperliche und seelische Probleme, zeigen uns unsere Lebensaufgaben und helfen, innere Blockaden und die Angst vor dem Tod abzubauen. Das erfolgreiche Standardwerk der Rückführungstherapie erstmals im Taschenbuch.

Über den Autor
Die Schweizerin Ursula Demarmels, bekannt durch Fernsehen, Rundfunk und Presse, studierte in Basel und Köln und arbeitet seit vielen Jahren als selbstständige Rückführungsexpertin und Seminarleiterin. Sie ist Lehrbeauftragte der Universität Salzburg u.a. für Entspannungs- und Hypnosetechniken, Stressmanagement und Motivationstraining. 2007 veröffentlichte sie ihr erstes Buch „Wer war ich im Vorleben? Die positive Wirkung spiritueller Rückführungen“. Es erreichte den 1. Platz der Bestsellerliste Esoterik 2007, SüdWest Verlag. Die Anwendung spiritueller Erkenntnisse für humanitäre Belange mit dem Ziel eines harmonischen Miteinanders von Mensch, Tier und Natur sind ihr ein wichtiges Anliegen, dem sie sich mit großer Hingabe widmet.

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Ein perfekter Werbeblock

verfehlt im Fernsehen seine Wirkung,

wenn er alle paar Minuten

von einem unverständlichen

Spielfilmteil unterbrochen wird.“

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Loriot, eigentlich Bernhard Victor Christoph-Carl Bülow
Ist ein deutscher Komödiant, Zeichner, Schriftsteller, Schauspieler, Regisseur und Professor für Theaterkunst.
* 12.11.1923 in Brandenburg an der Havel (Brandenburg), Deutschland
† 22.08.2011 in Ammerland am Starnberger See (Bayern), Deutschland

Eine große Weihnachtsüberraschung

Autor: unbekannt, Quelle: HIER!
Die Kinder hatten schon seit Wochen die Großeltern mit Fragen gequält. „Oma und Opa, was schenkt Ihr uns? Opa, bekomme ich die elektrische Eisenbahn? Oma, ich brauche unbedingt neue Anziehpuppen. Opa alle meine Freunde haben Rollschuhe, bekomme ich auch welche?“ Doch die Großeltern hatten eisern geschwiegen, nicht einmal geheimnisvolle Andeutungen hatten Sie gemacht. Ganz im Gegenteil, ihr Verhalten deutete eher darauf hin, dass sie diesmal überhaupt nichts schenken würden.Vater hatte heimlich die Sparbücher und Kontoauszüge überprüft – keine Abhebungen. Mutter war in der Mansardenwohnung der Großeltern geschlichen und hatte sorgfältig Schränke und Kommoden durchsucht – es war nichts zu finden, was einem Weihnachtsgeschenk ähnlich war. Dabei planen alte Leute doch weit voraus, dachte Mutter verwirrt.

Vater brütete ostentativ über Hypothekenpapieren, Rechnungen und Kostenvoranschlägen für Neuanschaffungen, wenn man abends beim Fernsehen zusammensaß. Opa interessierte sich zwar dafür, diskutierte ein wenig über die allgemeine schwierige wirtschaftliche Lage, aber mehr nicht. Vater und Mutter blickten äußerst sorgenvoll in die Zukunft, und auch das Verhältnis der Kinder zu den Großeltern kühlte sich merklich ab.

Als Oma Ende November einmal Peter um einen Botengang bat, sagte der recht schnippisch: Wenn du uns sagst was wir zu Weihnachten bekommen, erledige ich die Sache, Oma sah ihn lächeln an, und nur ein ganz feiner Beobachter hätte das kleine bisschen Schmerz in ihren Augen sehen können. „Was ist nun“, sagte Peter hart, „bekomme ich die Eisenbahn? Wenn ja, helfe ich dir, bekomme ich sie aber nicht, musst du eben selber sehen, wie du fertig wirst.“ Oma betrachtete ihren Enkel lange und eindringlich und wandte sich wortlos ab.

Opa machte mit Manuela keine andere Erfahrung. Für 50 Cent oder einen Euro hatte sie ihm früher gerne kleine Arbeiten abgenommen, nun aber ließ sie sich kaum hoch bei den Großeltern im zweiten Stock sehen. Opa hatte einmal unfreiwillig gehört, wie sie zu Peter sagte: „Ich glaube, die Alten schenken uns heuer nichts, sie sind richtig knauserig geworden. Also sollen sie doch sehen, wie sie selbst zurechtkommen.“ Es hatte um seine Mundwinkel gezuckt, und Oma hatte es genau gemerkt.

Dann hatten sich die beiden an einem Samstagabend, bevor das Hauptprogramm im Fernsehen begann, von ihrer Familie verabschiedet und waren in ihre Wohnung hinaufgegangen. Was sie dort besprachen, hat nie jemand erfahren, aber von da anänderte sich ihr Verhalten abrupt und vollständig. Die Kinder merkten es nicht so, aber die Eltern machten sich immer größere Sorgen.

In der Nacht zum zweiten Adventssonntag kam Vater ins Schlafzimmer und war sehr aufgebracht. „Stell dir vor“, sagte er erregt, „die Alten sind immer noch nicht zu Hause!“ Mutter winkte müde ab: „Du weißt doch, sie haben sich für den Seniorentanzkurs angemeldet, und hinterher gehen sie immer noch in eine Weinstube. Seit Wochen hängt die ganze Hausarbeit an mir. Mutter hilft mir überhaupt nicht mehr.“

Vater setzte sich auf die Bettkante: „Ich glaube, wir müssen etwas unternehmen. Neulich bin ich noch in ihre Küche gegangen, und da saß Vater und las in einem Motorradprospekt. Stell dir das mal vor, ein 68 jähriger Mann will sich offenbar ein Motorrad kaufen. Von unserem Geld; es gehört doch uns, wenn sie einmal nicht mehr sind, und sie verplempern es vorher. Ich ersticke in Rechnungen, und er kauft sich ein Motorrad.“

Mutter war genauso entsetzt: „Hast du mal gesehen, was sie sich für Kleidung gekauft hat? Richtigjugendlich und modern, ich schäme mich richtig vor den Nachbarn. Solche Stiefel habe ich nie gehabt. Warum gehen wir eigentlich nicht auch zu einem Tanzkurs. Aber dazu bist du ja zu geizig.“

Er grübelt und sagte dann zaghaft: „Wir müssen was unternehmen, davon bist du doch auch überzeugt. Vielleicht könnte man über Gerichte, du weißt schon, was ich meine, so verminderte Geschäftsfähigkeit oder wie das heißt.“ Mutter schluchzte still vor sich hin und sagte dann gepresst: „Recht hast du ja eigentlich, aber das können wir ihnen doch nicht antun, wenigstens jetzt nicht, so kurz vor Weihnachten.“

„Und die Kinder“, warf Vater ein, „wir müssen an die Zukunft der Kinder denken. Sie brauchen eine materielle Sicherheit und vor allem eine richtige Erziehung. Wenn die Alten aber noch komischer werden? Schließlich tragen wir die Verantwortung für die Kinder.“ Sie einigten sich schließlich darauf, bis nach Weihnachten zu warten, aber dann wollten sie die Sache energisch anpacken.

So rückte das Fest immer näher, und man lebte in einem sehr gespannten Frieden miteinander. Die Alten verhielten sich immer atypischer, taten so, als ob sie überhaupt keine weißen Schläfen hätten. Vater und Mutter schwiegen dazu, die Kinder waren von einer beinahe feindseligen Interesselosigkeit.

Dann war der 24. Dezember da. Oma und Opa hatten sich wie immer angeboten, den Baum zu schmücken, und man hatte sie gewähren lassen. Vater und Mutter hatten sich ernsthaft überlegt, ob sie die Großeltern überhaupt zur Bescherung bitten sollten. Aber der Bruch wäre doch zu stark gewesen, und so taten sie es.

Man stand sich im Weihnachtszimmer etwas verlegen gegenüber. Die Geschenke an die Kinder und für die Eltern waren aufgebaut, aber von den Geschenken von Oma und Opa war weit und breit nichts zu sehen. Alle hatten bis zuletzt gehofft, die Kinder auf Spielzeug, Süßigkeiten und Bargeld, Vater auf einen Scheck mit einigen Nullen hinter der ersten Zahl, Mutter zumindest auf eine Perlenkette und Bargeld. Aber da war nichts.

Oma und Opa standen in der Mitte des Zimmers, hielten sich an den Händen und waren von einer schrecklichen Leere umgeben. Minutenlang herrschte eisiges Schweigen. Dann schob Opa die Oma einen Schritt vor und sagte leise zu den Kindern: „Hier ist euer Geschenk! Ich schenke euch Oma. Sie wird das ganze Jahr über mit euch spielen, sie wird mit euch Schularbeiten machen, euch Taschengeld geben und sich eure Sorgen anhören.“

Er drehte Oma sanft ein wenig herum und sagte zu Mutter: „Hier ist dein Geschenk, auch dir schenke ich Oma. Sie wird für dich Wäsche waschen, sie wird kochen, bügeln, putzen und backen, und sie wird für dich die Kinder hüten.“

Schließlich wandte er sich zu Vater und sagte: „Hier ist dein Geschenk, auch dir schenke ich Oma. Sie wird für dich im Garten arbeiten, den Hund betreuen, deine Schuhe putzen und dir die Wahl des Fernsehprogramms überlassen.“

Oma lächelte mit glänzenden Augen, in denen sich der Kerzenschein widerspiegelte. Sie zog Opa in die Mitte des stillen Zimmers und sagte mit klarer Stimme: „Und hier ist mein Geschenk für euch alle. Ich schenke euch Opa, er wird seine Rente mit euch teilen, er wird die Hypothekenzinsen bezahlen, einen neuen Farbfernseher kaufen, und er wird mir erlauben, dass ich fast ausschließlich für euch alle da bin.

Und wir beide zusammen schenken euch allen muntere, jugendliche Großeltern, die jung bleiben wollen, damit sie noch lange für euch da sind.“ Es wurde für alle das nachdenklichste und schönste Weihnachtsfest, das sie je erlebt hatten.