Tag-Archiv | Euro

Ein glückliches neues Jahr

happy new year

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Ich wünsche euch von Herzen

ein glückliches neues Jahr!

Viel Freude und Harmonie,

Gesundheit und Wohlergehen!

Den Erfolg, den ihr euch wünscht

und immer 1 € mehr in der Tasche als ihr ausgeben könnt!

Geduld, Gelassenheit und genug Zeit für DICH selbst,

Mut zu DIR selbst zu stehen

um DEINE Wünsche zu verwirklichen!

Den Schöpfer in DIR zu erkennen,

Segens- und erkenntnisreiche Begegnungen und Situationen!

Eine Hand, die euch stützt,

wenn ihr es am dringendsten braucht

und Mitgefühl für euch und andere!

Dieses und noch viel mehr

wünsche ich euch für 2013!

Fühlt euch ganz fest umärmelt 🙂

eure Sabine

Deutschland, Euro und Gedanken – von Thomas Kautenburger

Wer Zur Zeit die Nachrichten verfolgt, hat sicher mitbekommen das unserer Regierung einen Neuverschuldung von rund 26 Milliarden vorsieht. Abgesehen davon, dass ich wie jeder von euch gelernt habe, nicht mehr Geld auszugeben als man besitzt, frage ich mich, was eigentlich notwendig ist um dass zu lernen? Wie kann ich mich meinen finanziellen Verhältnissen anpassen?

Wenn ich finanzielle Einschränkungen hinnehmen muss, würde ich zuerst alle Positionen von der Liste streichen, die nicht absolut notwendig sind. Ich würde und müsste auch, alle Ausgaben dahingehend trimmen, dass es mich nicht weiter belastet. Die einzigen Ausnahmen mehr auszugeben, sind dann Dinge, die meine Möglichkeit zu arbeiten betreffen. Investitionen die sein müssen, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, Geld zu verdienen. Ich könnte und würde auch nicht in der Lage sein, Geld zu verleihen oder in Projekte zu investieren die sehr unsicher sind. Um das zu begreifen, muss man nicht besonders intelligent sein, man braucht nur einen gesunden Menschenverstand. Ein Verstand, der auch in der Lage ist einmal Nein zu sagen! Was aber ebenfalls dazu gehört, der Blick aufs Ganze. Erst wenn wir ein Bild des Ganzen erkennen, wird uns vielleicht klar, was wir verändern müssen. Wenn wir etwas erkannt haben, ist es eigentlich nur noch ein kleiner Schritt die Dinge zu verändern. Egal um was es in unserem Leben geht, wir verändern die Dinge wenn der Leidensdruck unerträglich geworden ist. Bei unserer Regierung scheint mir dies keine gängige Praxis zu sein.

Vielleicht muss man Politik erst studiert haben um sie zu verstehen. Wenn ich als Kind etwas nicht verstanden habe, fragte ich meine Eltern und die haben es mir in meiner Sprache erklärt. Sie waren auch einmal Kinder und haben nicht vergessen, dass Kinder anders denken. Auch ist es manchmal so, dass unsere Eltern von uns gelernt haben, durch unsere Einfachheit. Wann begreift unsere Regierung endlich, dass sie nichts anderes ist, als die Eltern einer großen Familie. Eltern die ihren Kindern mit bestem Beispiel voran gehen und sie nicht verschulden, bis in  die 5. Generation. Eltern die sich bemühen die Sprache ihrer Kinder zu sprechen, um das Verständnis zu fördern. Eltern die ihre Kinder vor allem Übel zu beschützen.

Ich weiß dass ich andere Menschen nicht verändern kann. Es heißt immer,  „nur wenn wir uns selbst verändern, verändert sich die Welt“, weil wir mit allem und jedem verbunden sind. (Genauere Erklärungen in FPU). Wenn wir die Vorstellung davon haben, dass alles sich so verändert, dass es uns allen wieder richtig gut geht, machen wir den ersten Schritt. Jede Handlung beginnt im Kopf, denn die ganze Welt ist das Resultat unserer Gedanken.

Es waren die Gedanken die es ermöglicht haben, diese modernen Welt zu erschaffen und es sind Gedanken, die jeder Wohl oder Übeltat vorausgehen. Es sind die Gedanken, die unsere Welt so erscheinen lässt wie sie ist!

Thomas Kautenburger

www.festplatte-unterbewusstsein.de

Tagestext

Wollen Sie lernen, wie Sie das Leben Ihrer Träume leben können?

Möchten Sie dass sich die Umstände so verändern, dass Sie sich wieder richtig wohl fühlen und sagen, „ ja, ich bin voller Kraft und nehme mein Leben als Herausforderung an?“

Festplatte Unterbewusstsein, Wenn du mehr vom Leben erwartest…

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Eine große Weihnachtsüberraschung

Autor: unbekannt, Quelle: HIER!
Die Kinder hatten schon seit Wochen die Großeltern mit Fragen gequält. „Oma und Opa, was schenkt Ihr uns? Opa, bekomme ich die elektrische Eisenbahn? Oma, ich brauche unbedingt neue Anziehpuppen. Opa alle meine Freunde haben Rollschuhe, bekomme ich auch welche?“ Doch die Großeltern hatten eisern geschwiegen, nicht einmal geheimnisvolle Andeutungen hatten Sie gemacht. Ganz im Gegenteil, ihr Verhalten deutete eher darauf hin, dass sie diesmal überhaupt nichts schenken würden.Vater hatte heimlich die Sparbücher und Kontoauszüge überprüft – keine Abhebungen. Mutter war in der Mansardenwohnung der Großeltern geschlichen und hatte sorgfältig Schränke und Kommoden durchsucht – es war nichts zu finden, was einem Weihnachtsgeschenk ähnlich war. Dabei planen alte Leute doch weit voraus, dachte Mutter verwirrt.

Vater brütete ostentativ über Hypothekenpapieren, Rechnungen und Kostenvoranschlägen für Neuanschaffungen, wenn man abends beim Fernsehen zusammensaß. Opa interessierte sich zwar dafür, diskutierte ein wenig über die allgemeine schwierige wirtschaftliche Lage, aber mehr nicht. Vater und Mutter blickten äußerst sorgenvoll in die Zukunft, und auch das Verhältnis der Kinder zu den Großeltern kühlte sich merklich ab.

Als Oma Ende November einmal Peter um einen Botengang bat, sagte der recht schnippisch: Wenn du uns sagst was wir zu Weihnachten bekommen, erledige ich die Sache, Oma sah ihn lächeln an, und nur ein ganz feiner Beobachter hätte das kleine bisschen Schmerz in ihren Augen sehen können. „Was ist nun“, sagte Peter hart, „bekomme ich die Eisenbahn? Wenn ja, helfe ich dir, bekomme ich sie aber nicht, musst du eben selber sehen, wie du fertig wirst.“ Oma betrachtete ihren Enkel lange und eindringlich und wandte sich wortlos ab.

Opa machte mit Manuela keine andere Erfahrung. Für 50 Cent oder einen Euro hatte sie ihm früher gerne kleine Arbeiten abgenommen, nun aber ließ sie sich kaum hoch bei den Großeltern im zweiten Stock sehen. Opa hatte einmal unfreiwillig gehört, wie sie zu Peter sagte: „Ich glaube, die Alten schenken uns heuer nichts, sie sind richtig knauserig geworden. Also sollen sie doch sehen, wie sie selbst zurechtkommen.“ Es hatte um seine Mundwinkel gezuckt, und Oma hatte es genau gemerkt.

Dann hatten sich die beiden an einem Samstagabend, bevor das Hauptprogramm im Fernsehen begann, von ihrer Familie verabschiedet und waren in ihre Wohnung hinaufgegangen. Was sie dort besprachen, hat nie jemand erfahren, aber von da anänderte sich ihr Verhalten abrupt und vollständig. Die Kinder merkten es nicht so, aber die Eltern machten sich immer größere Sorgen.

In der Nacht zum zweiten Adventssonntag kam Vater ins Schlafzimmer und war sehr aufgebracht. „Stell dir vor“, sagte er erregt, „die Alten sind immer noch nicht zu Hause!“ Mutter winkte müde ab: „Du weißt doch, sie haben sich für den Seniorentanzkurs angemeldet, und hinterher gehen sie immer noch in eine Weinstube. Seit Wochen hängt die ganze Hausarbeit an mir. Mutter hilft mir überhaupt nicht mehr.“

Vater setzte sich auf die Bettkante: „Ich glaube, wir müssen etwas unternehmen. Neulich bin ich noch in ihre Küche gegangen, und da saß Vater und las in einem Motorradprospekt. Stell dir das mal vor, ein 68 jähriger Mann will sich offenbar ein Motorrad kaufen. Von unserem Geld; es gehört doch uns, wenn sie einmal nicht mehr sind, und sie verplempern es vorher. Ich ersticke in Rechnungen, und er kauft sich ein Motorrad.“

Mutter war genauso entsetzt: „Hast du mal gesehen, was sie sich für Kleidung gekauft hat? Richtigjugendlich und modern, ich schäme mich richtig vor den Nachbarn. Solche Stiefel habe ich nie gehabt. Warum gehen wir eigentlich nicht auch zu einem Tanzkurs. Aber dazu bist du ja zu geizig.“

Er grübelt und sagte dann zaghaft: „Wir müssen was unternehmen, davon bist du doch auch überzeugt. Vielleicht könnte man über Gerichte, du weißt schon, was ich meine, so verminderte Geschäftsfähigkeit oder wie das heißt.“ Mutter schluchzte still vor sich hin und sagte dann gepresst: „Recht hast du ja eigentlich, aber das können wir ihnen doch nicht antun, wenigstens jetzt nicht, so kurz vor Weihnachten.“

„Und die Kinder“, warf Vater ein, „wir müssen an die Zukunft der Kinder denken. Sie brauchen eine materielle Sicherheit und vor allem eine richtige Erziehung. Wenn die Alten aber noch komischer werden? Schließlich tragen wir die Verantwortung für die Kinder.“ Sie einigten sich schließlich darauf, bis nach Weihnachten zu warten, aber dann wollten sie die Sache energisch anpacken.

So rückte das Fest immer näher, und man lebte in einem sehr gespannten Frieden miteinander. Die Alten verhielten sich immer atypischer, taten so, als ob sie überhaupt keine weißen Schläfen hätten. Vater und Mutter schwiegen dazu, die Kinder waren von einer beinahe feindseligen Interesselosigkeit.

Dann war der 24. Dezember da. Oma und Opa hatten sich wie immer angeboten, den Baum zu schmücken, und man hatte sie gewähren lassen. Vater und Mutter hatten sich ernsthaft überlegt, ob sie die Großeltern überhaupt zur Bescherung bitten sollten. Aber der Bruch wäre doch zu stark gewesen, und so taten sie es.

Man stand sich im Weihnachtszimmer etwas verlegen gegenüber. Die Geschenke an die Kinder und für die Eltern waren aufgebaut, aber von den Geschenken von Oma und Opa war weit und breit nichts zu sehen. Alle hatten bis zuletzt gehofft, die Kinder auf Spielzeug, Süßigkeiten und Bargeld, Vater auf einen Scheck mit einigen Nullen hinter der ersten Zahl, Mutter zumindest auf eine Perlenkette und Bargeld. Aber da war nichts.

Oma und Opa standen in der Mitte des Zimmers, hielten sich an den Händen und waren von einer schrecklichen Leere umgeben. Minutenlang herrschte eisiges Schweigen. Dann schob Opa die Oma einen Schritt vor und sagte leise zu den Kindern: „Hier ist euer Geschenk! Ich schenke euch Oma. Sie wird das ganze Jahr über mit euch spielen, sie wird mit euch Schularbeiten machen, euch Taschengeld geben und sich eure Sorgen anhören.“

Er drehte Oma sanft ein wenig herum und sagte zu Mutter: „Hier ist dein Geschenk, auch dir schenke ich Oma. Sie wird für dich Wäsche waschen, sie wird kochen, bügeln, putzen und backen, und sie wird für dich die Kinder hüten.“

Schließlich wandte er sich zu Vater und sagte: „Hier ist dein Geschenk, auch dir schenke ich Oma. Sie wird für dich im Garten arbeiten, den Hund betreuen, deine Schuhe putzen und dir die Wahl des Fernsehprogramms überlassen.“

Oma lächelte mit glänzenden Augen, in denen sich der Kerzenschein widerspiegelte. Sie zog Opa in die Mitte des stillen Zimmers und sagte mit klarer Stimme: „Und hier ist mein Geschenk für euch alle. Ich schenke euch Opa, er wird seine Rente mit euch teilen, er wird die Hypothekenzinsen bezahlen, einen neuen Farbfernseher kaufen, und er wird mir erlauben, dass ich fast ausschließlich für euch alle da bin.

Und wir beide zusammen schenken euch allen muntere, jugendliche Großeltern, die jung bleiben wollen, damit sie noch lange für euch da sind.“ Es wurde für alle das nachdenklichste und schönste Weihnachtsfest, das sie je erlebt hatten.