Tag-Archiv | Erkenntnis

Seele. Eine unsterbliche Idee

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Kurzbeschreibung
Was den Menschen zum Menschen macht

Unsterblich oder gar nicht existent? Die Frage nach der Seele beschäftigt die Menschheit seit Jahrtausenden und sie stellt sich heute drängender denn je. Denn in unserer kalten Hightech-Welt wächst das Bedürfnis nach Sinn und Spiritualität. Der Wissenschaftsjournalist Thomas Vašek begibt sich auf die fesselnde Suche nach einem Organ, über dessen Beschaffenheit sich Philosophie und Religion, Psychologie und Naturwissenschaften bis heute höchst uneins sind.

Die schwere Demenzerkrankung seines Vaters konfrontiert Thomas Vašek mit schwierigen Fragen: In welchem geistigen Zustand befindet sich sein Vater? Hat er noch ein Selbst? Was passiert mit seiner Seele, wenn er stirbt? Fragen, die viele Menschen umtreiben, denn der Gedanke an eine unabhängig vom Körper existierende Seele ist angesichts von Gebrechlichkeit und Tod ein großer Trost – auch wenn viele Wissenschaftler davon überzeugt sind, dass alle geistigen und psychischen Vorgänge auf hirnphysiologischen Prozessen beruhen.

Thomas Vašeks Buch handelt von dem Versuch, dem Seelen-Rätsel auf die Spur zu kommen. Sein Streifzug durch die Jahrhunderte und Disziplinen – von der antiken Philosophie bis zur modernen Neurowissenschaft – fördert so manche Überraschung zutage: unter anderem, dass sich die uralten Vorstellungen des Buddhismus und die moderne Hirnforschung erstaunlich nahekommen. – Jede Menge Stoff zum Nachdenken über eine der größten Menschheitsfragen.

Für Menschen auf der Suche – nach Erkenntnis, nach Sinn, nach Trost im Angesicht von Krankheit und Tod.

Über den Autor
Thomas Vasek, geboren 1968 in Wien, arbeitete als Journalist für Magazine in Österreich und Deutschland. Unter anderem war er Chefredakteur der deutschen Ausgabe von Technology Review, dem Magazin des „Massachusetts Institute of Technology“. Zuletzt war er Chefredakteur des P.M. Magazins. Derzeit ist Thomas Vasek selbstständig als Journalist sowie als Buchautor tätig. Von ihm erschien zuletzt „Ich denke, also bin ich“ (Rowohlt 2009). Thomas Vasek lebt in München.

Selbstheilung ist möglich

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Kurzbeschreibung
Warum werden wir krank? Wie können wir uns selber heilen? Was ist das Wesen der Gesundheit und der Sinn der Krankheit? Die Autorin stellte die grundlegenden Fragen zum Thema Krankheit und Gesundheit neu – und beantwortet sie aus ihrer intuitiven Erkenntnis heraus. Wenn man Einblick in die grundlegenden inneren Zusammenhänge gewonnen hat, so die These der Autorin, hat man alles, was man braucht, um – mit oder ohne fremde Hilfe – gesund zu werden. Ein Buch, das anregt, die eigene innere Wahrheit zu finden und den eigenen Weg zur Heilung zu beschreiten.

Über den Autor
Safi Nidiaye ist eine der meistgelesenen deutschsprachigen Autorinnen für psychospirituelle Lebenshilfe. Bekannt als Medium für intuitives Wissen, später als Spezialistin für Intuition. Mit der ‚Körperzentrierten Herzensarbeit‘ entwickelte sie eine Methode, die es auf einfache und tiefgreifende Weise ermöglicht, verdrängte Gefühle im Körper aufzuspüren und sein Herz für sich und andere zu öffnen.

Verwundet bin ich und aufgehoben

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Aus der Amazon.de-Redaktion
Spiritualität und ihr Instrument Meditation bedeuten immer auch Bereitschaft zur Selbstreflexion, zur Erkenntnis und zur Hingabe und Preisgabe. Dies ist auch der Weg, den Pierre Stutz für seine Erkenntnissuche gewählt hat und für die Art, wie er die sich für ihn ergebenden Konsequenzen lebt. Dabei sind die scheinbaren Gegensätze in unserem allzu menschlichen, oft paradoxen Verhalten die Kernelemente in seiner Meditationskonzeption und Erkenntnisfindung. So kann nur ein in sich ganzer Mensch werden, wer versteht loszulassen, freizugeben, auch zu verzichten, und nur wer Distanz hält, kann Nähe erfahren und schätzen, kann den anderen respektieren. Wer leidet, schöpft Kraft aus der Intensivierung seines Lebens.

Pierre Stutz geleitet seine Leser durch insgesamt zehn Kapitel, in denen er von sehr persönlichen Erfahrungen und Erkenntnissen berichtet, aber auch über zahlreiche historische Beispiele aus der christlichen Spiritualität. Er bietet Texte von religiösen Schriftstellern oder Mystikern dar, oft abgerundet durch seine Tagebuchaufzeichnungen in Versform. Platz für persönliche Notizen wurde jedoch auch jeweils im Anschluss an ein Kapitel gelassen. Der Kapitelaufbau ist identisch: Der thematischen Ausführung folgen die mystischen Vertiefungen und Anleitungen sowie die Meditationstexte.

Der Leser sollte eine wirkliche Bereitschaft zu Öffnung und Hingabe an die Erkenntnissuche nach der eigenen Unvollkommenheit mitbringen. Dies ist die Voraussetzung für den Respekt seinem erkannten Ich und der daraus entstehenden Freiheit gegenüber, um den Anfeindungen und Schwächen unseres Lebens zu begegnen. Auch eine Grundkenntnis von Meditation und Spiritualität sollte für die echte Beschäftigung vorhanden sein. Ansonsten aber ist das Buch jedem zu empfehlen, der mit sich hadert und neue Kraftquellen sucht. –Osseline Kind

Kurzbeschreibung
Wunder der Geborgenheit

Vielen spirituellen und therapeutischen Ratschlägen liegt ein letztendlich überforderndes Perfektionsideal zugrunde: noch ganzheitlicher, noch erleuchteter, noch versöhnter … sollen wir werden. Pierre Stutz sieht das anders: Wer menschlich bleibt, bleibt unvollkommen, macht Fehler, kennt Zerrissenheit und Verwundungen. Das ehrliche und persönliche Buch wendet sich an Suchende gerade in Umbruchs- und Krisenzeiten. Es befreit, zu sich selbst mit allen Macken und Kanten zu stehen. Es ermutigt mit vielen konkreten Impulsen authentisch zu bleiben – gerade angesichts dunkler und schwieriger Erfahrungen. Diese neue Spiritualität der Unvollkommenheit erschließt das Buch über große Gestalten der Mystik aus Vergangenheit und Gegenwart. Persönlich gehaltene Meditationstexte des Autors inspirieren Leserinnen und Leser, ihre eigenen Lebenserfahrungen auszusprechen. Die Reise zur eigenen Unvollkommenheit stößt auf ungeahnte Wunder der Geborgenheit und des wahren inneren Friedens.

Von Publik-Forum zum Buch des Monats Februar 2003 gewählt.

Über den Autor
Pierre Stutz, geb. 1953, ist Theologe und weit bekannter spiritueller Begleiter. Bestseller-Autor. Rege Kurs- und Vortragstätigkeit im ganzen deutschsprachigen Raum. Pierre Stutz lebt in Lausanne.

Das Auge der Erkenntnis

„Das Auge der Erkenntnis,

ein Analphabet kann es besitzen

und sich damit über jeden Wissenschaftler erheben.“

Émile Michel Cioran, eigentlich Emil Cioran
War ein Philosoph.
* 08.04.1911 in Rasinari (Siebenbürgen), im heutigenRumänien
† 20.06.1995 in Paris, Frankreich

Bedingungslose Liebe aus menschlicher Sicht

Die nachfolgenden Zeilen habe ich selbst als Mail erhalten. Sie sind so wahr und schön, das ich sie mit euch teilen möchte:

Bedingungslose Liebe aus menschlicher Sicht  

• Ich respektiere deine Entscheidungen, auf welche Weise auch immer du deine
Lektionen lernen möchtest.

• Ich weiß, dass es wichtig ist, dass du genau der Mensch bist, der du sein möchtest,
und nicht der, den ich oder andere erwarten.

• Es ist mir klar, dass ich nicht weiß, was für dich das Beste ist, obwohl ich vielleicht
manchmal meine, es zu wissen.

• Ich war nicht dort, wo du warst, und ich habe das Leben nicht aus deinem Blickwinkel
gesehen.

• Ich weiß weder, welche Lernaufgaben du dir ausgesucht hast, noch, wie oder mit
wem du sie lösen möchtest, noch, welche Zeitspanne du dir dafür vorgenommen hast.

• Ich habe nicht aus deinen Augen geblickt – wie könnte ich also wissen, was du
benötigst!

• Ich lasse dich durch die Welt gehen, ohne deine Handlungen zu beurteilen.

• Die Dinge, die du sagst oder tust, betrachte ich nicht als Irrtum oder Fehler. Ich sehe,
dass es viele Möglichkeiten gibt, unsere Welt zu betrachten und zu erfahren.

• Ich fälle keinerlei Urteil – denn wenn ich dein Recht auf deine Entwicklung abspräche,
so würde ich dasselbe auch für mich und alle anderen tun.

• Jene, die einen anderen Weg wählen als ich, werde ich doch niemals die Liebe
verweigern, die Gott mir geschenkt hat, damit ich sie der ganzen Schöpfung schenke.

• Wie ich dich liebe, so werde auch ich geliebt. Was ich sähe, das werde ich ernten.

• Es könnte sein, dass ich dich tatenlos sehe und dies für wertlos halte, und doch
könnte es sein, dass du großen Balsam in die Welt bringst, wie du so da stehst,
gesegnet vom Licht Gottes.

• In Demut beuge ich mich der Erkenntnis, dass das, was ich für mich als das Beste
empfinde, nicht auch für dich das Richtige sein muss.

• Ich weiß, dass du genauso geleitet wirst wie ich und dem inneren Drang folgst, der
dich deinen Pfad erkennen lässt.

• Ich weiß, dass die vielen Rassen, Religionen, Sitten, Nationalitäten und
Glaubenssysteme unserer Welt uns großen Reichtum bescheren und wir großen
Nutzen und viele Lehren aus ihnen ziehen können.

• Ich weiß, dass, wir jeder auf einmalige Weise lernen, wie wir Liebe und Weisheit zu
dem großen Ganzen zurückbringen können.

• Ich weiß, dass wenn etwas nur auf eine Art getan werden könnte, es hierzu auch nur
eines Menschen bedürfte.

• Ich liebe dich nicht nur dann, wenn du dich so verhältst, wie es meiner Vorstellung
entspricht, und wenn du an die gleichen Dinge glaubst wie ich.

• Ich begreife, dass du mein Bruder oder meine Schwester bist, auch wenn du an
einem anderen Ort geboren wurdest und an einen anderen Gott glaubst als ich.

• Die Liebe, die ich fühle, gilt der ganzen Welt Gottes. Ich weiß, dass jedes lebendige
Ding ein Teil Gottes ist, und tief im Herzen hege ich Liebe für jeden Menschen, jedes
Tier, jeden Baum und jede Blume, für jeden Vogel, jeden Fluss, jeden Ozean und alle
Geschöpfe jeder Welt.

• Ich verbringe mein Leben in liebendem Dienst und bin dabei das Beste ich, das ich
sein kann. Ich verstehe die Vollkommenheit göttlicher Wahrheit immer ein bisschen
mehr und werde immer glücklicher in der Heiterkeit bedingungsloser Liebe.

Sandy Stevenson, ins Deutsche übertragen von Sigrid Heinemann-Waltjen (ausdrücklich zur Weitergabe empfohlen)

So sage auch ich DANKE für diese Sätze, die ich persönlich so schön finde, dass ich sie mit euch teilen möchte.