Tag-Archiv | Betroffene

Krankheit und die Suche nach dem Sinn

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Kurzbeschreibung

Eine schwere Krankheit stellt nicht nur für den Körper, sondern auch für die Seele eine tiefe Krise dar. Sie ist ein metaphorischer Abstieg in die Unterwelt der Ängste und Hoffnungen, mit dem sich die Prioritäten des Alltags verschieben und alle Beziehungen auf die Probe gestellt werden – eine Zeit persönlicher und medizinischer Entscheidungen. Die Möglichkeit des Todes konfrontiert die Betroffenen mit der Frage nach dem Sinn des Lebens: Die lebensbedrohliche Krankheit kann ein Wendepunkt sein, an dem Heilung oder Rückgang der Krankheit von innerer Weisheit und der Entscheidung für die eigenen Interessen und Bedürfnisse abhängt. Ob es sich dabei um Krebs, eine Herzkrankheit, Aids oder Depressionen mit Selbstmordtendenzen handelt, unser Kontakt mit unserer Spiritualität und unserer Seele beeinflußt entscheidend den Ausgang der Krankheit.

Wenn die Seele verletzt ist: Trauma – Ursachen und Auswirkungen

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Kurzbeschreibung

Was ist ein Trauma? Habe ich ein Trauma erlitten? Woran erkenne ich es? Und vor allem: Wie wirkt es sich aus?

Durch Mißhandlung, Mißbrauch und Vernachlässigung, aber auch durch jahrelange Geringschätzung und Abwertung wird die Seele eines Kindes traumatisiert. Die „Verletzungen der Seele“, die Menschen im Laufe ihres Lebens erleiden, sind in der therapeutischen Praxis allgegenwärtig. Sie können die Betroffenen jahrzehntelang gefangenhalten und schwere Probleme im Zusammenleben verursachen.

Die Autorin informiert klar, ansprechend und gut verständlich über die Ursachen und Auswirkungen dieser traumatischen Verletzungen, ein Wissen, das die Voraussetzung für die Heilung der Seele schafft. Wer lernt, sich selbst besser zu verstehen, nutzt einen Schlüssel mit welchem er die Fesseln aus der Vergangenheit abstreifen und Selbstbestimmung, Lebensfreude und Vertrauen zu sich und anderen Menschen zurückgewinnen kann.

Die systemische Familientherapeutin und Supervisorin Christiane Sautter ist im deutschsprachigen Raum bekannt durch ihre Praxis-, Kurs- und Lehrtätigkeit, sowie durch ihr Buch „Alltagswege zur Liebe – Familienstellen als Erkenntnisprozeß“. (Die Systemische Aufstellungspraxis nach Virginia Satir)

Täglich erlebt sie seit Jahren die Allgegenwärtigkeit von Traumata bei vielen Klientinnen und Klienten – aber auch die lebensverändernde Erleichterung, die eine offene Ansprache und fachgerechte Behandlung des Themas bei den Betroffenen bewirkt. Die von ihr entwickelte „Kombination“ systemischer und traumatherapeutischer Werkzeuge wurde zu einem unverzichtbaren Werkzeug Ihrer Arbeit. Dieses Buch ist sowohl für Betroffene geschrieben, als auch für Menschen, die mit Menschen arbeiten. Die Autorin ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie und Familientherapie (DGSF)

Über den Autor

Christiane Sautter, Austauschdienst (DAAD). Sie unterrichtete 20 Jahre lang Kinder und Erwachsene an verschiedenen künstlerischen Ausbildungsinstituten und konzertierte mit dem Süddeutschen Kammertrio. Nach einer Ausbildung zur Familientherapeutin absolvierte sie außerdem Ausbildungen zur Kindertherapeutin und Supervisorin. Sie ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und führt seit 1996 zusammen mit ihrem Mann eine Gemeinschaftspraxis fürsystemische Psychotherapie. Seit 2002 leitet sie das Institut für systemische Weiterbildung, Psychotraumatologie und Supervision und ist bekannt als Autorin zahlreicher Fachbücher. Die Ostsee kennt sie durch die ausgedehnten Reisen auf ihrer Segelyacht Virginia.